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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enZehnder, Daniel; Hornung, Rainer; Landolt, Markus A.
TitelNotfallpsychologische Interventionen im Kindesalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 55 (2006) 9, S. 675-692Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterMethode; Emotion; Krisenintervention; Psychologie; Trauma (Psy); Stichprobe; Notfall; Psychotherapie; Verletzung; Größe; Ergebnis; Plan
AbstractIm deutschsprachigen Raum existieren bisher keine Übersichtsarbeiten, die notfallpsychologische Interventionen im Kindesalter thematisieren. Daher wird dieses Fachgebiet zunächst definiert, anschließend wird eine Übersicht über notfallpsychologische Interventionsmöglichkeiten gegeben und der aktuelle Forschungsstand zur Wirksamkeit dieser Maßnahmen dargelegt. Bei den meisten psychologischen Verfahren, die in der ersten Zeit nach einem Notfall bei Kindern zum Einsatz kommen, existieren wenige empirische Hinweise zu deren Effektivität. Zudem bestehen methodische Einschränkungen im Hinblick auf die bisherigen Forschungsbemühungen: Erstens verfügen die meisten Evaluationsstudien über keine Kontrollgruppen und weisen kleine Stichprobengrößen auf. Zweitens lassen unterschiedliche Follow-up-Zeitpunkte und unterschiedliche Interventionen keine Vergleiche zwischen einzelnen Studien zu. Um diese Lücken zu schließen, sind in Zukunft randomisierte Kontrollstudien mit manualisierten Interventionen und mehreren Follow-up-Zeitpunkten erforderlich. Der Mangel an notfallpsychologischen Evaluationsstudien im Kindesalter bewirkt, dass in der klinischen Praxis Interventionsmöglichkeiten übernommen werden, die sich im Erwachsenenbereich bewährt haben. Allerdings müssen dabei entwicklungspsychologische Besonderheiten berücksichtigt werden. Zum heutigen Zeitpunkt bleibt unklar, wann nach einem traumatischen Ereignis welche Art von Intervention bei Kindern sinnvoll ist und wie die Eltern einbezogen werden sollen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2007/3
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