Kinderwunsch und Kinderlosigkeit im Modernisierungsprozess.

Autor/in	Cornelißen, Waltraud
Titel	Kinderwunsch und Kinderlosigkeit im Modernisierungsprozess. Gefälligkeitsübersetzung: Desire for children and childlessness in the modernization process.
Quelle	Aus: Berger, Peter A. (Hrsg.); Kahlert, Heike (Hrsg.): Der demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 137-163Verfügbarkeit
Reihe	Politik der Geschlechterverhältnisse. 32
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-38194-X
Schlagwörter	Demografische Lage; Kinderwunsch; Lebensplanung; Familie; Familiengründung; Geburtenentwicklung; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Eltern; Übergang; Schulbildung; Bevölkerungsentwicklung; Demografie; Sozioökonomischer Faktor; Beruf; Familienarbeit; Modernisierung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Der Beitrag zum demographischen Wandel in Deutschland liefert den aktuellen Forschungsstand zur Kinderlosigkeit und nennt institutionelle Rahmenbedingungen, die der gegenwärtigen Bevölkerungsentwicklung entgegenwirken. In einem ersten Schritt wird zunächst auf der Basis empirischer Ergebnisse für den Zeitraum 1992 bis 2004 beschrieben, wer heute kinderlos bleibt, wie sich der Wunsch nach Kindern im Zuge der Probleme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verändert hat und welche subjektiven Rahmenbedingungen Frauen und Männer heute als Voraussetzung für Elternschaft als wichtig erachten (stabile Partnerschaft usw.). Im zweiten Schritt werden institutionelle Erfordernisse (Kinderbetreuung usw.) skizziert, die die gewünschten Geschlechterarrangements mit Kindern im Modernisierungsprozess ermöglichen. Im dritten Schritt wird abschließend gezeigt, dass in der gegenwärtigen Debatte über die Kinderlosigkeit eine Akzentverschiebung notwendig ist. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2004.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/3