Funktionsfähigkeit beruflich und regional abgegrenzter Arbeitsmärkte. Eine Analyse auf der Basis des Koordinationsmängel-Diagnosekonzeptes.

Autor/in	Jakubowski, Adam
Titel	Funktionsfähigkeit beruflich und regional abgegrenzter Arbeitsmärkte. Eine Analyse auf der Basis des Koordinationsmängel-Diagnosekonzeptes.
Quelle	(2007), 565 S.Verfügbarkeit Zugl. Münster, Univ., Diss., 2006.
Reihe	Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis. 27
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1619-8867
ISBN	978-3-8300-2790-4
Schlagwörter	Technologische Entwicklung; Angebotsstruktur; Markttheorie; Nachfragestruktur; Berufsausbildung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarkttheorie; Beruf; Berufsbildungssystem; Beschäftigtenstichprobe; Augenoptiker; Tischler; Hochschulschrift; IAB-Beschäftigtenstichprobe; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract	"Die Monographie stellt die erstmalige Anwendung des Grossekettlerschen Koordinationsmängel-Diagnosekonzeptes (KMD-Konzeptes) auf den Arbeitsmarkt dar. Hierzu wurde im ersten Teil hergeleitet, dass die von den Gütermärkten bekannten Wettbewerbsprozesse grundsätzlich auch auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten sind. Darauf aufbauend hat der Autor geeignete Indikatoren herausgearbeitet und mit deren Hilfe die Prozessverläufe auf zwei ausgewählten Beispielmärkten - den Arbeitsmärkten für Augenoptiker und für Tischler - abgebildet und analysiert. Das zentrale Ergebnis der Studie ist methodischer Natur. So wurde zum einen die grundsätzliche Übertragbarkeit des KMD-Konzeptes auf Arbeitsmärkte nachgewiesen und zum anderen ein Katalog der dabei zu verwendenden Indikatoren sowie der dazu geeigneten Daten erarbeitet. Auf der empirischen Ebene konnte gezeigt werden, dass die Funktionsfähigkeit der betrachteten Märkte im Analysezeitraum nicht ausreichend gewesen ist, um die massiven Nachfrageverschiebungen auszuregulieren. Als weiterführender Forschungsbedarf hat sich hierbei vor allem die Vermutung ergeben, dass viele der auf beruflich abgegrenzten Arbeitsmärkten zu beobachtenden Ungleichgewichte nicht den Arbeitsmärkten selbst, sondern dem ihnen vorgelagerten Ausbildungsmarkt anzulasten sind." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Theoriebildung; Grundlagenforschung; Theorieanwendung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2007/3