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Autor/inn/enGensch, Kristina; Waltenberger, Monika
InstitutionBayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung
TitelEntwicklung der ärztlichen Versorgung in Bayern unter Berücksichtigung des steigenden Anteils an Ärztinnen.
QuelleMünchen (2006), 141 S.; 603 KB
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ReiheBayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N. F. 74
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-927044-56-2
SchlagwörterFamilie; Frau; Arztpraxis; Medizin; Medizinische Versorgung; Stationäre Versorgung; Angebotsentwicklung; Arbeitsbedingungen; Nachfrageentwicklung; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitssituation; Arbeitsuche; Auslandstätigkeit; Beruf; Arbeitsvertrag; Arbeitszeit; Berufswunsch; Studienwahl; Habilitation; Arzt im Praktikum; Studienmotivation; Weiterbildung; Entwicklung; Fachrichtung; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Personalbedarf; Prognose; Tätigkeitsfeld; Ambulante Betreuung; Arzt; Facharzt; Studienanfänger; Bayern
Abstract"Immer mehr Frauen studieren Medizin und wollen Ärztinnen werden. Aber bereits nach der Approbation verläuft ihre Weiterbildung zum Facharzt auf Grund der Arbeitsbedingungen anders als bei ihren männlichen Kollegen. Dies hat Konsequenzen für die ärztliche Versorgungssituation. Hält diese Tendenz an, sind Maßnahmen notwendig, die sich schwerpunktmäßig auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern und Universitätsklinika beziehen. Dazu einige wichtige Ergebnisse der Studie: - Durch familiäre, aber auch arbeitsvertragliche Gründe verlängert sich die Weiterbildungsdauer der Ärztinnen zum Facharzt, so dass es zu einem späteren Eintritt auf dem Arbeitsmarkt und dadurch zu Versorgungslücken kommen kann. - Während oder nach der Weiterbildungsphase zum Facharzt wandern Ärztinnen vergleichsweise oft aus dem stationären Bereich in ambulante Praxen oder in Tätigkeitsfelder außerhalb des kurativen Bereichs ab, um geregelte und kürzere Arbeitszeiten zu haben. - Da die wissenschaftliche Arbeit parallel bzw. nach einem Arbeitstag im Krankenhaus und neben der Familienbetreuung erfolgen muss, habilitieren sich weniger Ärztinnen. Betrachtet man ihren Arbeitsplatz, so findet man sie in ihrer Weiterbildung zum Facharzt seltener in Universitätskliniken als in kleineren Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung oder in Fachkliniken. Die Konzentration der Medizinerinnen auf wenige Fachgebiete, die weitgehend der Basisversorgung (z. B. Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Pädiatrie) zuzurechnen sind, kann zur Ausdünnung der ärztlichen Versorgung in spezialisierten Fachgebieten führen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; prognostisch; Sekundäranalyse; Metaanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/2
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