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Autor/inKrüger, Helga
TitelProfessionalisierung von Frauenberufen - oder Männer für Frauenberufe interessieren?
Das Doppelgesicht des arbeitsmarktlichen Geschlechtersystems.
QuelleAus: Heinz, Kathrin (Hrsg.); Thiessen, Barbara (Hrsg.): Feministische Forschung - Nachhaltige Einsprüche. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 123-143
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheStudien interdisziplinäre Geschlechterforschung. 03
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3256-5
DOI10.1007/978-3-663-10055-3
SchlagwörterBildungsforschung; Chancengleichheit; Rollenverständnis; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Frau; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Soziale Dienste; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Berufsforschung; Berufsprestige; Männerarbeitsplatz; Professionalisierung; Berufswahl; Berufswunsch; Berufsbild; Pflegerischer Beruf; Berufsrolle; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Erzieher; Mann; Bremen
Abstract"Die professionspolitisch brisante Frage ist die nach der geschlechtseingefärbten Positionierung von ganzen Berufsfeldern im Arbeitsmarkt, nach der gesellschaftlichen Anerkennung/Anerkennungsverweigerung weiblich konnotierter Aufgabenerledigung und ihrer - historisch gewachsenen - sozial-strukturellen Rahmung in Berufen unterhalb der Professionsebene. So greife ich im Folgenden nicht das Feld einzelner Diskriminierungspraktiken zwischen Frauen und Männern im gleichen Beruf auf. Vielmehr geht es mir zunächst um die Professionalisierungsdebatte selbst, die eine angloamerikanische und eine deutsche Wurzel aufweist (Kap. 2). Kapitel 3 befragt die Professionalisierungsdebatte, die sich ja auf die Auf- und nicht die Abwertung von Berufen bezieht, nach Grenzziehungen zwischen Beruf, Profession und Arbeit - exemplarisch diskutiert an den Erzieher- und Pflegeberufen. Hier geht es um Strukturierungsprinzipien des arbeitsmarktlichen Geschlechtersystems über berufliche Bildung und dessen kulturelle sowie sozialstrukturelle Inklusions-Exklusionsmechanismen - einschließlich der Frage, ob nicht doch zunehmend mehr Männer in Frauenberufen von Bedeutsamkeit für die gesellschaftliche Definition dieser Felder sind. Das 4. Kapitel schließlich thematisiert Lösungswege, wie sie an der Bremer Universität entwickelt und beschritten wurden und die sich auf unterschiedliche Strategien des Handelns zur Strukturierung sozialen Wandels in Berufen beziehen." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/3
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