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Autor/inJall, Hubert
Titel(Erziehungs-)Beratung in der Postmoderne.
Oder: Das redliche Bemühen in Konkurrenz mit Lämmle und "Supernanny".
QuelleIn: Soziale Arbeit, 55 (2006) 9, S. 330-336Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2006-9-330
SchlagwörterPostmoderne; Erziehungsberatung; Beratungsstelle; Funktion (Struktur); Konzept
AbstractBayerische Erziehungsberatungsstellen blicken auf eine nunmehr 30-jährige Geschichte zurück. "Beratung in der Postmoderne" will ausdrücken, dass die Konsolidierung von Beratung im Sinne von "mit 30 ist man endgültig erwachsen" natürlich eine scheinbare ist, denn die von uns allen ersehnten Ordnungsprinzipien, wie sie im Zeitalter der Moderne als Kulturleistung vermittelt wurden, zeigen sich in der Gegenwart als höchst ambivalent und brüchig. Beratung und ihre Philosophie hat sich von der Behandlungsnotwendigkeit auf Grund von pathologischen Zuschreibungen hin zum Konzept der Salutogenese gewandelt, mit dem verdeutlicht wird, dass die Gesundheit und deren Bedingungen zu erhalten und zu verbessern sind. Die deutschen Erziehungsberatungsstellen sind inzwischen saturiert. Notwendig sind Konzepte, die die Menschen in einer zunehmend enttraditionalisierten und von Unsicherheiten geprägten Gesellschaft begleiten können.

Bavarian child guidance offices now look back to a history of 30 years. "Advice in a Postmodern Era" wants to show that the consolidation of advice in the sense of "when you are 30, you are fully grown up" is an apparent one, of course. Because the principles of order we are all yearning for and which have been imparted as a cultural achievement in the Modern Era appear to be extremely ambivalent and fragile in the present time. Due to pathological reasons, advice and the philosophy involved have changed from the necessity of advice to the concept of saluto-genesis which illustrates that health and its conditions have to be maintained and improved. After a fresh start and dissemination, German child guidance offices are complacent. What is necessary are concepts which may accompany people on their way in a society which is increasingly marked by a lack of tradition and insecurity.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2007/2
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