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Autor/inPrein, Gerald
TitelDie Maßnahme und die Folgen: Über die Konsequenzen der öffentlichen Förderung der Berufsausbildung in Ostdeutschland für die Einmündung in das Erwerbssystem.
Gefälligkeitsübersetzung: The measure and the outcome: consequences of the public promotion of vocational training in east Germany for integration in the employment system.
QuelleAus: Wiekert, Ingo (Hrsg.): Zehn aus Achtzig - Burkart Lutz zum 80.. Forschungsergebnisse aus dem zsh. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverl. (2005) S. 191-208Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 4; Tabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936382-34-4
SchlagwörterStigmatisierung; Erwerbstätigkeit; Ausbildung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Berufslaufbahn; Erwerbsverlauf; Ausbildungsertrag; Ausbildungsförderung; Festschrift; Jugendlicher; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag untersucht die berufliche Integration von Jugendlichen in Ostdeutschland nach erfolgreichem Abschluss einer Ausbildung, die Überwindung der zweiten Schwelle. Dabei geht es um die Konsequenzen der öffentlichen Förderung der Berufsausbildung in Ostdeutschland für die Einmündung in das Erwerbssystem. Denn es zeigt sich, dass Absolventen von Fördermaßnahmen an der zweiten Schwelle wesentlich größere Probleme haben als regulär Ausgebildete. Auf der Basis von empirischen Daten eines Panels für den Zeitraum 2002/2003 werden drei Hypothesen überprüft: (1) Es könnte sein, dass die an der ersten Schwelle bereits bestehende, durch die Förderung aber temporär kompensierte Ungleichheit an der zweiten Schwelle zeitverzögert durchschlägt. (2) Es könnte sein, dass sich die Maßnahmen zur Förderung der Erstausbildung in Wirtschaftsbereichen oder Regionen konzentrieren, die nur geringe berufliche Chancen eröffnen. (3) Es könnte sein, dass geförderte Erstausbildungen in den Augen der Arbeitgeber ein negatives Etikett darstellen, das die betroffenen Jugendlichen dauerhaft diskreditiert (Labeling-Hypothese). Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der Prüfung der Labeling-Hypothese und gibt zu erkennen, dass ein Misserfolg bei der Einmündung in eine reguläre Ausbildung nur in geringem Umfang reversibel zu sein scheint. Allerdings kann die Argumentation, dass es sich um Stigmatisierungsprozesse handelt, mit dem vorliegenden Datenmaterial nur ex negativo begründet werden. Es bleibt beispielsweise offen, welchen Anteil Selbst- und Fremdselektion beim Scheitern Jugendlicher an der zweiten Schwelle haben. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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