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Autor/inLüscher, Kurt
TitelAmbivalenz - eine Annäherung an das Problem der Generationen.
Die Aktualität der Generationenfrage.
Gefälligkeitsübersetzung: Ambivalence - one approach to the problem of generations. The topicality of the generation question.
QuelleAus: Jureit, Ulrike (Hrsg.); Wildt, Michael (Hrsg.): Generationen. Zur Relevanz eines wissenschaftlichen Grundbegriffs. (2005) S. 53-78Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936096-58-9
SchlagwörterPädagogik; Forschungsmethode; Methodologie; Kollektive Identität; Soziokultureller Faktor; Generatives Verhalten; Identität; Konflikt; Generation; Verwandtschaft; Genealogie; Menschenbild; Utilitarismus; Gesellschaftsbild; Kollektivbewusstsein; Forschungsstand; Ambivalenz; Forschungsgegenstand; Generationenverhältnis; Individuum; Mannheim, Karl
AbstractDer Beitrag zur Generationenforschung erörtert vor dem Hintergrund einer vielfältigen Bedeutung des Generationenbegriffs die Möglichkeit einer Annäherung an eine transdisziplinäre Generationentheorie. Hierzu vertritt der Autor die Auffassung, dass es möglich und fruchtbar ist, drei Generationsdiskurse zu unterscheiden: (1) einen genealogischen bzw. verwandtschaftlichen, (2) einen pädagogischen und (3) einen soziokulturell-historischen. Sie alle rekurrieren auf individuelle oder kollektive Akteure, deren Handlungsbefähigung bzw. Identität und damit einhergehende Erfahrungen von Differenzen, Spannungsfeldern und Widersprüchen. Sie bilden wichtige Anstöße für die aktuelle Beschäftigung mit dem Problem der Generationen. Die Überlegungen basieren auf den Ausführungen von K. Mannheim ('Problem der Generationen', 1928/1964) und versuchen zugleich eine Erweiterung des Horizonts. In diesem Zusammenhang wird aufgrund weiterer theoretischer Ansätze und empirischer Befunde argumentiert, dass die Analyse der Konstitution von Identitäten im Kontext der Generationenfolge und gelebter Generationenbeziehungen eine spezifische Thematik beinhaltet: die Erfahrung von Ambivalenzen. Diese ist möglicherweise grundlegend für das menschliche Zusammenleben und verweist dementsprechend auf Menschen- und Gesellschaftsbilder, und zwar auf solche, die eine Alternative zu den gegenwärtig besonders beliebten utilitaristischen, das heißt auf Nutzenmaximierung fokussierten Vorstellungen bieten. In Abgrenzung zum Postulat eines solidarischen Generationenverhältnisses richtet Ambivalenz den Blick auf die konflikthaften und widersprüchlichen Dimensionen generationeller Beziehungen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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