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Autor/inGerhardt, Uta
TitelDie Besatzung.
Amerikanisierung statt reeducation? Zur Demokratisierung (West-)Deutschlands durch amerikanische Militärherrschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: The occupation. Americanization instead of reeducation? Democratization of (west) Germany through American military domination.
QuelleAus: Strasser, Hermann (Hrsg.); Nollmann, Gerd (Hrsg.): Endstation Amerika? Sozialwissenschaftliche Innen- und Außenansichten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 52-72Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14676-9
SchlagwörterKrieg; Alliierte; Amerikanisierung; Demokratisierung; Entwicklungsland; Politik; Politische Entwicklung; Politische Macht; Politischer Prozess; Politisches Programm; Politisches System; Transformation; Industriegesellschaft; Wirtschaftsentwicklung; Nachkriegszeit; Modernisierung; Wandel; Institution; Justiz; Arabische Staaten; Asien; Deutschland; Deutschland (1945-1949); Deutschland-Amerikanische Besatzungszone; Deutschland-BRD; Irak; Naher Osten; Nordamerika
AbstractDer Beitrag behandelt die amerikanische Besatzungsherrschaft nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus als Anstoß der - historisch einzigartigen - Modernisierung einer Gesellschaft durch eine siegreiche Nation. Die diesbezügliche These lautet: Die Modernisierung Deutschlands zur modernen Industriegesellschaft wurde durch die Reformen eines 'gelenkten Institutionenwandels' anlässlich der Besatzungsherrschaft der USA möglich. Darin lag und liegt ein Vorbild auch für heutige (Re-)Demokratisierung nach dem Ende einer Diktatur - mit oder ohne amerikanische Militärpräsenz. Nach einer Darstellung des Mythos der Amerikanisierung und des Programms der reeducation Deutschlands wird die Modernisierung zur modernen Industriegesellschaft in ihren Grundzügen beschrieben. Ferner werden folgende Aspekte erläutert: (1) das Schicksal des Morgenthau-Plans und die Anfänge des Wirtschaftswunders 1944-1946, (2) der Umbau in Politik, Justiz und Bildungswesen sowie die Anfänge des demokratischen Westdeutschlands und (3) die reeducation Deutschlands mit Blick auf die Nachkriegszeit im Irak 2003 bis 2005. In einem Fazit stellt die Autorin fest, dass es in Deutschland nach dem Desaster des Nationalsozialismus wohl ohne die auf Demokratisierung per reeducation setzende Hilfe der USA als Besatzungsmacht nicht gelungen wäre, langfristig eine stabile Demokratie zu schaffen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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