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Autor/inLang, Thorsten
InstitutionHochschul-Informations-System GmbH
TitelHIS-Dokumentation zu Studiengebühren/ Studienbeiträgen.
T. I, erwartete Effekte und internationale Erfahrungen.
Gefälligkeitsübersetzung: HIS documentation on study fees/ study contributions. Part I, Expected effects and international experiences.
QuelleHannover (2005), 40 S.
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ReiheHIS-Dokumentation
BeigabenTabellen 10; grafische Darstellungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungspolitik; Föderalismus; Sozialverträglichkeit; Bildungsinvestition; Investition; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Australien; Deutschland; Nordamerika; Pazifischer Raum; Österreich
AbstractDas Bundesverfassungsgericht hat 2005 das Studiengebührenverbot aufgehoben. Damit können diejenigen Länder, die das landespolitisch wünschen, Gebühren einführen. Dabei sind sie allerdings verpflichtet, allen Studierenden den Zugang zum Hochschulstudium entsprechend ihren Begabungen zu ermöglichen und zur Wahrung gleicher Bildungschancen den Belangen einkommensschwacher Bevölkerungskreise Rechnung zu tragen. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie die argumentativen Grundmuster betrachtet, die nach Ansicht der Gebührenbefürworter für die Einführung von Studiengebühren sprechen. Diese Argumentationslinien werden vorgestellt und die Voraussetzungen erläutert, die den erhofften Wirkungen zugrunde liegen. Damit werden zugleich mögliche Einschränkungen der erwarteten Auswirkungen von Studiengebühren aufgezeigt. Des Weiteren werden Möglichkeiten der sozialverträglichen Ausgestaltung von Gebühren untersucht. Neben den theoretischen Möglichkeiten und kritischen Aspekten der Sicherung des von der sozialen Herkunft unabhängigen Zugangs zur Hochschulbildung werden in Länderbeispielen (Australien, USA, England, Österreich) Erfahrungen und Probleme mit verschiedenen Formen der sozialen Absicherung von Studiengebühren aufgezeigt. Wie sozialverträgliche Gebühren konkret auszugestalten sind, ist bislang offen. Sowohl aus theoretischer Sicht als auch aus den internationalen Erfahrungen mit Studiengebühren sind verschiedene Wege ableitbar, auf denen ein durch Gebühren verursachter Einbruch in der Studierneigung zu verhindern ist. Welcher Weg sich dabei als Königsweg erweisen wird, kann derzeit noch nicht gesagt werden, da nationale Besonderheiten wie alternative Ausbildungswege oder die Wahrnehmung der flankierenden Maßnahmen durch die Studienberechtigten und Studierenden generalisierende Aussagen erschweren. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1965 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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