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Autor/inMayer, Karl Ulrich
TitelSinn und Wirklichkeit - Beobachtungen zur Entwicklung sozialer Ungleichheiten in (West-)Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Gefälligkeitsübersetzung: Sense and reality - observations on the development of social inequalities in (west) Germany after the Second World War.
QuelleAus: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.): Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede. Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2006) S. 1329-1355Verfügbarkeit 
ReiheVerhandlungen des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 32,2
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-37887-6
SchlagwörterBildungschance; Bildungsexpansion; Offene Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Soziale Mobilität; Arbeitsverhältnis; Deutschland; Einkommen; Einkommensverteilung; Soziale Ungleichheit; Berufliche Integration; Soziale Klasse; Soziale Mobilität; Soziologie; Offene Gesellschaft; Flexibilität; Qualifikation; Klassenkampf; Bildungsexpansion; Individualisierung; Globalisierung; Individualisierung; Geschichte (Histor); Klassenkampf; Soziale Klasse; Einkommen; Einkommensverteilung; Globalisierung; Arbeitsverhältnis; Berufliche Integration; Qualifikation; Soziologie; Antagonismus; Flexibilität; Konferenzschrift; Konferenzschrift; Deutschland
Abstract"Die deutsche Soziologie hat die gesellschaftlichen Ungleichheiten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz unterschiedlich interpretiert und meinte stets, es käme darauf an, sie zu verändern. Folgte man diesen Deutungen so hätten sich eine klassenlose und nivellierte Mittelstandsgesellschaft, zwiebelförmige Schichtungen, verschärfte Klassenkonflikte, horizontale Disparitäten und 'neue' Ungleichheiten, individualisierte Milieus, eine Unterklasse der Überflüssigen, soziale Exklusionen, die Unterschichtung Ostdeutschlands und die geschlossene PISA-Gesellschaft nacheinander abgelöst. Tatsächlich verweisen sehr viele empirische Befunde auf eine erhebliche zeitliche Robustheit von Verteilungs- und Chancenungleichheiten und damit nicht nur auf die Wirklichkeitsschwäche der Soziologie, sondern auch auf deren primäres Engagement im Sinngeschäft. Was ist aber der 'Sinn' der Ungleichheit? Gilt die Toquevillesche These von der nicht-umkehrbaren Dynamik eines historischen Egalisierungsprozesses noch? Der Verfasser plädiert dafür, den Sinn 'deutscher' Ungleichheiten nicht primär normativ, sondern komparativ zu bestimmen. Und schliesslich: Gibt es einen trade-off zwischen mehr Gleichheit und mehr Wohlstand?" (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/1
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