Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Dickhäuser, Oliver; Reinhard, Marc-André |
|---|---|
| Titel | Daumenregel oder Kopfzerbrechen? Zum Zusammenhang zwischen Erfolgserwartung und allgemeinen oder spezifischen Fähigkeitsselbstkonzepten. |
| Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 38 (2006) 2, S. 62-68Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0049-8637 |
| Schlagwörter | Denken; Erwartung; Fähigkeit; Kognitiver Prozess; Leistungsfähigkeit; Persönlichkeitsmerkmal; Schlussfolgerung; Selbstkonzept; Sekundarbereich; Schüler; Erkenntnis; Begabung; Anfangssemester; Leistung; Merkmal; Student; Studienanfänger |
| Abstract | Erfolgserwartungen in Bezug auf spezifische Aufgaben sollen den Annahmen verschiedener Theorien zufolge enger mit dem entsprechenden spezifischen Fähigkeitsselbstkonzept als mit allgemeinen Fähigkeitsselbstkonzepten zusammenhängen. Im Gegensatz dazu wird argumentiert, dass im Falle peripherer Informationsverarbeitung die Erfolgserwartung enger mit dem allgemeinen, im Falle zentraler Informationsverarbeitung enger mit dem spezifischen Fähigkeitsselbstkonzept zusammenhängen sollte. In einem Experiment mit 252 Versuchspersonen (Studierende und Oberstufenschüler) zeigte sich hypothesengemäß, dass bei hoher Relevanz korrekter Erfolgserwartungen (die zu zentraler Informationsverarbeitung führen sollte) die Erfolgserwartung durch das spezifische, nicht aber durch das allgemeine Fähigkeitsselbstkonzept vorhergesagt werden konnte. In einer Kontrollbedingung zeigte sich dieses Zusammenhangsmuster jedoch nur für Personen mit einer hohen Freude am Nachdenken (Need for Cognition), während Personen mit einem niedrigen Need for Cognition die Erfolgserwartung für eine spezifische Aufgabe aus ihrem allgemeinen Fähigkeitsselbstkonzept abzuleiten schienen. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2006/5 |
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