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Autor/inHaug, Sonja
TitelInterethnische Freundschaften, interethnische Partnerschaften und soziale Integration.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 1 (2006) 1, S. 75-91Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
SchlagwörterFreundschaft; Soziale Integration; Ehe; Partnerschaft; Frau; Datenanalyse; Migration; Migrationsforschung; Migrationshintergrund; Staatsangehörigkeit; Deutscher; Italiener; Migrant; Migrantin; Türke; Türkin; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit interethnischen Beziehungen als Indikator der sozialen Integration. Theoretischer Ansatzpunkt für die Erklärung der Freundes- und Partnerwahl sind Gelegenheitsstrukturen, Ressourcenausstattung und ethnische Präferenzen. Datenbasis ist der Integrationssurvey des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung, eine Befragung von 18-30-Jährigen mit deutscher, italienischer und türkischer Abstammung sowie das Sozio-ökonomische Panel. Mit Methoden der Netzwerkanalyse werden interethnische Freundschaften und die ethnische Homogenität der Freundesnetzwerke untersucht. Generell haben Italienischstämmige häufiger als Türkischstämmige deutsche Freunde. Deutsch-Italiener haben häufiger Freundschaftsbeziehungen zu Deutschen als Deutsch-Türken; sie weisen ein hohes aufnahmelandspezifisches soziales Kapital und ein hohes Ausmaß sozialer Integration auf. Die Untersuchung der Partnerschaften zeigt, dass anhand der zunehmenden deutsch-türkischen Eheschließungen die interethnische Partnerwahl überschätzt wird. Im Gegensatz zu Deutsch-Italienern erweist sich die Partnerwahl von Türken und Deutsch-Türken in der Regel als intraethnisch. Eine Erklärung für Unterschiede zwischen Deutsch-Italienern und Deutsch-Türken könnte der intergenerationale Ressourcentransfer sein. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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