Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wirth, Jan V. |
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Titel | Die reflexive Praxis Sozialer Arbeit in der Postmoderne. Eine Annäherung. |
Quelle | In: Soziale Arbeit, 55 (2006) 3, S. 91-95Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0490-1606 |
DOI | 10.5771/0490-1606-2006-3-91 |
Schlagwörter | Postmoderne; Beziehung; Kommunikation; Sozialarbeiter; Theorie |
Abstract | Der Beitrag greift sehr gedrängt die bisherigen sich selbst als postmodern bezeichnenden sozialarbeitswissenschaftlichen Ansätze im deutschsprachigen Raum auf und ermöglicht durch eine propädeutische Einführung in englischsprachige postmoderne Zugänge Sozialer Arbeit (eng an Parton; Marshall gelehnt) eine Erweiterung des bisherigen Theoriesuchraumes. Die Beobachtung von Kontingenz und Ambivalenz, die Distanznahme zu für gescheitert erklärten aufklärerischen Projekten und die Sichtbarmachung der Notwendigkeit einer qualitativ neuen Rahmung des Helfens, die auf Reflexivität (Selbstbeobachtung) und Dialogizität (Kommunikabilität) abstellt, sind die augenscheinlichen Ausgangspunkte für eine anregende Theoriezusammenführung, die noch zu leisten und in deren versuchsweisen Ausarbeitung der Autor derzeit engagiert ist. The article treats the present concepts of postmodern social work in Germany in a very condensed form and then - by leaning on Wendy Marshall and Nigel Parton - it follows their new and significant contribution to developing both social work theory and the practical relevance of postmodern social theory. Their approach is affirmative and emphasises the importance of relational quality of knowledge and plurality in postmodern times. It focuses on dialogue, listening to and talking with the other. Such a view seems to be an important and promisingly view of social work in the near and long-term future. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2006/5 |