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Autor/inBrockmeyer, Rainer
TitelBundesrepublik Deutschland: Schule für die Wissensgesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Federal Republic of Germany: school for the knowledge society.
QuelleAus: Lernen in der Wissensgesellschaft. Beiträge des OECD/CERI-Regionalseminars für deutschsprachige Länder in Esslingen (Bundesrepublik Deutschland) vom 8.-12. Oktober 2001. Innsbruck: Studien-Verl. (2002) S. 33-61Verfügbarkeit 
ReiheSchulentwicklung. 33
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7065-1789-2
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Wissen; Wissensgesellschaft; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schule; Schulentwicklung; Lernen; Lernprozess; Lernkultur; Lernzielbestimmung; Bildungsprogramm; Arbeitssituation; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Konferenzschrift; Information; Wissensmanagement; Deutschland
AbstractDer Beitrag erörtert die Frage nach der Schulentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland, also wie Schulen und Schulsysteme sich einstellen auf das Lernen für die Wissensgesellschaft und in der Wissensgesellschaft. Der 'Länderbericht' 2001 ist das Ergebnis eines explorativen Verfahrens, das eine Mischung von Interview und Gespräch mit ausgewählten Mitarbeitern in den Kultusministerien der 16 Bundesländer umfasst. Ziel ist es auszuloten, wie in den einzelnen Ländern politische und administrative Meinungsbildung sowie die tatsächliche innovative Entwicklung in den Schulen eine explizite oder auch 'verdeckte' Orientierung an Begriff und Sache der Wissensgesellschaft erkennen lassen. Dementsprechend wird in einem ersten Schritt zunächst der Begriff der Wissensgesellschaft als gesellschafts- und bildungspolitischer Orientierungsbegriff spezifiziert. Im Anschluss wird ein erweiterter Wissensbegriff in der Verbindung von Information, Wissen und Bildung als Leitvorstellung für die Entwicklung schulischen Lernens und administrativen Handelns formuliert. Im dritten Schritt folgt die Auseinandersetzung mit der Frage nach Leitvorstellungen für die operative Interpretation der zuvor skizzierten Grundauffassungen, also die Suche nach tragfähigen Orientierungen für die Gestaltung der Lernprozesse hinsichtlich der maßgeblichen Ziele Qualifikationen und Kompetenzen. Neben einigen Grundhaltungen werden hier der Aspekt des Wissensmanagements sowie die Anforderungen an das Schulsystem beschrieben. Der vierte Schritt widmet sich sodann der Lernkultur und Lernorganisation, sprich den Entwicklungen in Schule und Schulsystemen als Antwort auf die Anforderungen in einer Wissensgesellschaft. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) die implizite Zielführung in Richtung 'Wissensgesellschaft', (2) die Arbeitssituation in den Schulen, (3) das gemeinsame Zielverständnis, (4) die Qualitätsdiskussion, (5) bildungspolitische Konsens- und Konzeptbildungen, (6) Selbstgestaltung, Selbstverantwortung und Rechenschaftslegung der Schulen, (7) strukturelle Bereinigungen und Ausbauvorhaben sowie (8) Wege zu einer neuen Lernkultur. Der fünfte Schritt liefert schließlich einige langfristige Entwicklungsmöglichkeiten in Schule und Schulsystemen. Der Bericht macht deutlich, dass die Wegmarken der Schulentwicklung mindestens erkannt, die Orientierung als sinnvoll akzeptiert ist und die Praxis sich entsprechend zu verändern beginnt. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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