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Autor/inGlombik, Manfred
TitelDer Wanderarbeitnehmer in der Europäischen Union.
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 57 (2006) 2, S. 36-38Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterEU-Recht; Recht; Berechnung; Gesetzliche Rentenversicherung; Soziale Sicherung; Sozialrecht; Sozialversicherung; Versicherungsrecht; Arbeitsmigration; Auslandstätigkeit; Rentenanspruch; Vereinheitlichung; Europäische Union; Grenzpendler; Wanderarbeiter
AbstractDer Beitrag referiert und diskutiert die gesetzlichen Bestimmungen des EU-Sozialrechts, mit denen die soziale Sicherung und die Ansprüche aus der Rentenversicherung für Arbeitnehmer, die Teile ihres Berufslebens im Ausland verbracht haben oder sich als Rentenberechtigter im Ausland niederlassen wollen, sowie für sog. Wanderarbeitnehmer gesichert werden sollen. Der Rahmen für ein koordiniertes Sozialrecht wird schon im EWG-Gründungsvertrag detailliert beschrieben. Verordnungen, die sicherstellen sollen, dass niemand aufgrund einer fremden Staatsangehörigkeit schlechter behandelt wird, koordinieren die verschiedenen nationalen Sicherungssysteme, eine Harmonisierung findet jedoch nicht statt. Ein Rentenanspruch leitet sich nicht allein aus Gemeinschaftsrecht sondern immer in Verbindung mit dem nationalen Sozialversicherungsrecht ab. Das nationale Recht ist dabei so auszulegen, dass die Freizügigkeit nicht behindert wird. Insgesamt ist das EU-Recht höherrangiges Recht, das z.B. dem deutschen Recht übergeordnet ist. Der Beitrag erläutert Systematik und Bestimmungen der einschlägigen Verordnungen Nr. 1408/71 und 574/72 und die Regelungen zur Anrechnung ausländischer Zeiten in der Rentenberechnung. Auch wenn eine Harmonisierung der nationalen sozialen Sicherungssysteme derzeit aufgrund unterschiedlicher nationaler Regelungen und Traditionen nicht erreichbar ist, plädiert der Autor dafür, die Bedeutung und Regelungsdichte des europäischen Sozialrechts weiter auszubauen. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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