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Autor/in | Schridde, Henning |
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Titel | Die wandelfähige Verwaltung. Ansätze, Konzepte und Widersprüche. Gefälligkeitsübersetzung: The administration capable of change. Approaches, concepts and contradictions. |
Quelle | Hannover (2004), 71 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Diskussionspapiere und Materialien / Universität Hannover, Institut für Politische Wissenschaft Abt. Sozialpolitik und Public Policy. 19 |
Beigaben | Abbildungen 7; Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Organisationswandel; Lernfähigkeit; Kultureller Wandel; Politischer Prozess; Verwaltungshandeln; Lernende Organisation; Management; Privatwirtschaft; Unternehmenskultur; Arbeitskultur; Modernisierung; Organisationskultur; Reform; Reformmodell; Verwaltung; Öffentliche Verwaltung; Wissensmanagement; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag beschäftigt sich mit den (notwendigen) Verwaltungsreformen in der Bundesrepublik Deutschland. In einem ersten Schritt werden zunächst die Herkunft der Konzepte Verwaltungskultur, Change Management und Organisationales Lernen erläutert. Diese Bausteine werden anschließend näher beleuchtet und in eine Betrachtung des Managements des Organisations- und Kulturwandels eingeordnet. Dazu gehören folgende Aspekte: (1) das Verständnis des organisationalen Wandels, (2) der Widerstand gegen den Wandel, (3) Wandel als politischer Prozess, (4) Veränderungsstrategien und Ablauf von Veränderungsprozessen, (5) Verwaltungskultur und Kulturwandel sowie (6) nachhaltige Wandlungs- und Lernfähigkeit durch Organisationales Lernen. Im dritten Teil werden praktische Anwendungsfelder skizziert und Chancen und Risiken ausgelotet. Die Umsetzung der Verwaltungsreformen und die Anpassung der aus der Privatwirtschaft entlehnten Instrumente an die Funktionsbedingungen des öffentlichen Sektors stellen die eigentliche Achillesferse der Verwaltungsreformen dar. Die konkrete Vorgehensweise im Change Management kann variieren zwischen den Extremen top-down oder bottom-up-orientierter Ansatz, radikaler oder evolutionärer Ansatz sowie Pilotierungen oder flächendeckender Ansatz. Im vierten Schritt werden die abschließenden Entwicklungsperspektiven diskutiert. Entscheidend für den weiteren Reformprozess wird es sein, die bisherigen Reformprojekte in den Mittelpunkt reflexiven Lernens sowohl innerhalb der Verwaltung als auch zwischen Politik und Verwaltung zu stellen, um Lernbarrieren und -störungen zu überwinden. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |