Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Phoenix, Ann; Frosh, Stephen |
|---|---|
| Titel | "Hegemoniale Männlichkeit", Männlichkeitsvorstellungen und -ideale in der Adoleszenz. Londoner Schüler zum Thema Identität. Gefälligkeitsübersetzung: "Hegemonial masculinity", masculinity concepts and ideals during adolescence. Pupils in London on the subject of identity. |
| Quelle | Aus: Männliche Adoleszenz. Sozialisation und Bildungsprozesse zwischen Kindheit und Erwachsenensein. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2005) S. 19-35
PDF als Volltext |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| ISBN | 3-593-37842-6 |
| Schlagwörter | Identität; Identitätsbildung; Persönlichkeitsentwicklung; Adoleszenz; Junge; Pubertät; Rasse; Soziale Schicht; Kleidung; Männlichkeit; Sexualität; Junger Erwachsener; Mann |
| Abstract | "Die Autoren beschäftigen sich mit der Frage, ob das theoretische Konzept der 'hegemonialen Männlichkeit' (Connell 1987; 1990; 1995) eine empirische Grundlage hat und wie sie sich, wenn dem so ist, auf die Konstruktion männlicher Identitäten auswirkt. Sie konzentrieren sich auf junge Männer, die sich in der Lebensphase der Adoleszenz befinden, in der sie sich besonders mit den Vorstellungen von 'erwachsener' Männlichkeit auseinander setzen. Dabei greifen sie auf Interviews mit elf- bis 14-jährigen Londoner Schülern zum Thema Männlichkeit zurück. [...] Das im Folgenden analysierte empirische Materiale zeigt, dass die meisten Jungen darüber nachdachten, wie es ist, ein Mann zu sein; und sie redeten von hegemonialer Männlichkeit wie von einem unerreichbaren Ideal. Selbst wenn sie davon überzeugt waren, diesem Leitbild nicht ganz entsprechen zu können, bewirkte sein beherrschender und machtvoller Charakter bei den meisten Jungen eine Reduktion des Spektrums geschlechtsspezifischer Verhaltensweisen, das sie für sich als Option wahrnahmen." (Textauszug). |
| Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
| Update | 2006/4 |
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