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Autor/inPetillon, Hanns
TitelInterkulturelles meets soziales Lernen.
Gefälligkeitsübersetzung: Intercultural learning meets social learning.
QuelleAus: Gogolin, Ingrid (Hrsg.); Krüger-Potratz, Marianne (Hrsg.); Kuhs, Katharina (Hrsg.); Neumann, Ursula (Hrsg.); Wittek, Fritz (Hrsg.): Migration und sprachliche Bildung. Münster: Waxmann (2005) S. 151-168Verfügbarkeit 
ReiheInterkulturelle Bildungsforschung. 15
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1432-8186
ISBN3-8309-1541-1
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Kulturelle Identität; Soziale Beziehung; Gleichberechtigung; Grundschule; Lehrer; Schüler; Interaktion; Interkulturelle Bildung; Interkultureller Faktor; Soziales Lernen; Festschrift; Ausländer; Migrant
AbstractDer Beitrag befasst sich mit einer vermittelnden Zusammenführung von interkulturellem und sozialem Lernen. Dabei wird zunächst auf Gemeinsamkeiten und gegenseitige Ergänzung eingegangen. Ziel ist es, alle Möglichkeiten, welche die Konzepte und die Praxis sozialen Lernens bieten, zur Vermittlung grundlegender, interkulturell bedeutsamer Haltungen und Kompetenzen auszuschöpfen, z.B. die Fähigkeit und Bereitschaft, sich verständlich zu machen und andere zu verstehen, zu kooperieren und Konflikte in fairem Austausch auszutragen. An einigen ausgewählten Befunden wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Sozialleben in vielfältig zusammengesetzten Schülergruppen dem Anspruch der interkulturellen Pädagogik gerecht wird, die intersubjektive Anerkennung zwischen gleichberechtigten Verschiedenen lebbar zu machen. Des weiteren geht es um Aufgaben und Ziele des interkulturellen-sozialen Lernens, um Kommunikation, Ich-Identität und interkulturelle Sensibilität. Dabei wird betont, dass die Förderung des interkulturellen Soziallebens der Kinder in der Grundschule beginnt und in großem Maße auch vom Verhalten der Lehrer bestimmt wird, denn sie haben Vorbildfunktion und können durch die Auswahl der Unterrichtsinhalte und die Gestaltung des Schulalltags kulturspezifisches Wissen vermitteln. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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