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Autor/inAlkemeyer, Thomas
Titel'Keeping together in time'.
Über bewegte Gemeinschaften, Lust und Rausch in modernen Gesellschaften.
Gefälligkeitsübersetzung: 'Keeping together in time'. Turbulent communities, pleasure and intoxication in modern societies.
QuelleAus: Rausch - Sucht - Lust. Kulturwissenschaftliche Studien an den Grenzen von Kunst und Wissenschaft. Gießen: Psychosozial-Verl. (2002) S. 23-51Verfügbarkeit 
ReiheReihe Psyche und Gesellschaft
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89806-106-X
SchlagwörterFreizeitgesellschaft; Gruppenzugehörigkeit; Subkultur; Lebensstil; Handlungsorientierung; Freizeitgestaltung; Freizeitverhalten; Jugendkultur; Freizeit; Lebensweise; Urbanität; Durkheim, David Emile; Elias, Norbert
AbstractDer Beitrag erörtert aus soziologischer und ethnologischer Sicht die Lebensstile bzw. das Freizeitverhalten (Feste, Sport, Essen, Trinken, Flirten usw.) der Menschen in den urbanen Zentren moderner Gesellschaften auf theoretischer Ebene. In einem ersten Schritt werden die Grundzüge der neuen 'posttraditionalen' Gemeinschaften der Freizeitszenen, der Events, Jugendkulturen und Cliquen, aber auch der kleinen Unternehmen, der Mode- und der Musikzirkel beschrieben. Der zweite Schritt beleuchtet sodann die Mechanismen und die Dynamik einer solchen performativen, mehr kultischen als organisatorischen Vergemeinschaftung unter Berücksichtigung von E. Durkheims Modell des Religiösen (1912). Der dritte Schritt veranschaulicht die Betonung der Materialität und Dynamik einer gemeinsamen Handlungspraxis, der dadurch erzeugten Zugehörigkeitsgefühle, der Situativität und Körpergebundenheit des Handelns, sowie der Kreativität der Akteure in den verschiedenen Szenen und Subkulturen gemäß ethnologischer Disziplinen (Folklore Studies, ethnologie de la performance, Historische Anthropologie). Der vierte Schritt erörtert abschließend aus gesellschaftstheoretischer Perspektive das Autonom- und Abstraktwerden der gesellschaftlichen Prozessstrukturen gegenüber den einzelnen sozialen Akteuren, also den Zusammenhang von abstrakter Gesellschaftlichkeit und konkreter Gemeinschaftlichkeit im Sinne von N. Elias. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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