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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Aufsatz wendet sich an alle Lehrer, die zur Ueberpruefung des Leistungsstandes ihrer Schueler Auswahlantwortaufgaben stellen und folglich mit deren Auswertung konfrontiert sind. Ueberzeugend demonstriert wird zunaechst an einem Beispiel, dass die uebliche Methode der Auswertung (Punktvergabe fuer die Ankreuzung einer richtigen Antwortvorgabe, keine Punktvergabe fuer die Ankreuzung einer falschen oder bei Auslassung einer Ankreuzung) in zweierlei Hinsicht problematisch ist, da bei Anwendung dieses Kriteriums ein Schueler, auch ohne die geringste Sachkenntnis zu besitzen, die volle Punktzahl erreichen kann, und zum anderen wesentliche Teile der Schuelerleistung nicht beachtet werden. Auf die Frage nach der richtigen Bewertung vonAuswahlantwortaufgaben werden zwei verschiedene, den unterschiedlichen Aufgabentypen entsprechende Ansaetze entwickelt und in einer Matrix uebersichtlich dargestellt. Abschliessende Ausfuehrungen gelten der Umsetzung dieser Matrix in Punktwerte, wobei als entscheidende Neuerung beachtet werden sollte, "dass auch das Nicht-Ankreuzen einer falschen Antwortvorgabe eine richtige Loesung darstellt, die daher auch als solche in die Punktwertung eingehen muss" (S. 52).
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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0174-6170
Webers, Hans-Harald: Auswertungsprobleme von Auswahlantwortaufgaben. 1987.
2158111
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