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Autor/inWeiß, Manfred
TitelÖkonomie des Schulwesens.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsverwaltung, 21 (2005) 1/2, S. 31-41Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0179-5465
SchlagwörterBildung; Bildungspolitik; Schulpolitik; Bildungsökonomie; Schule; Lehrerbedarf; Steuerung; Ausgaben; Finanzierung; Finanzplanung; Finanzpolitik; Kosten; Personalpolitik; Wettbewerb; Effizienz; Kontrolle; Institution; Deutschland
AbstractKnapper werdende öffentliche Mittel fordern im Bildungssektor "die konsequente Ausschöpfung vorhandener Effizienzreserven". Gleichzeitig verlangen neue Formen der Steuerung im Bildungsbereich die "Übertragung von Entscheidungskompetenzen und Verantwortung auf die Einzelschule". Ergebnisse der internationalen Forschung stützen aber nur zum Teil die Annahme, dass größere Entscheidungskompetenz der Schulen bei der Mittelverwendung zu mehr Effektivität führe. Gründe hierfür sieht der Autor im "für schulische Bildungsprozesse charakteristisch[n] Techologie-Defizit" und vor allem im Verhalten der schulischen Akteure, das "'Prinzipal-Agent-Probleme' entstehen lässt". Dem empfiehlt er mittels "institutionellen Arrangements" im Sinne von "Konzepten des New Public Management" zu begegnen. Statt der "Einführung von Wettbewerbsregulativen" fordert er "bürokratische Kontrolle und die Definition von Leistungsstandards". Die daraus resultierenden Änderungen im Kontrollauftrag der Rechnungshöfe werden im zweiten Teil des Artikels angeführt: Bisher beschränkten Rechnungshöfe sich "im Wesentlichen auf die Kontrolle der Ordnungsmäßigkeit und Sparsamkeit der Mittelverwendung" und setzten z.B. einen Schwerpunkt der Prüftätigkeit auf das Einsparungspotenzial beim Lehrereinsatz. Der Autor beschreibt eine Reihe von strategischen Ansatzpunkten zur Reduzierung der Kosten des Lehrereinsatzes und macht an eben diesem Beispiel deutlich, dass "sich die Beurteilung des Potenzials von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit nicht allein auf deren Kostenwirkungen stützen kann, sondern dass dabei auch die Folgen für die Effektivität... in den Blick genommen werden müssen". Die neue Evaluationskultur im Schulbereich bewirke im Übrigen eine "erheblich verbesserte Datenlage", von der auch die Rechnungshöfe profitieren könnten. (DIPF/Orig./pr).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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