Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Adam, Konrad |
---|---|
Titel | Die deutsche Bildungsmisere. PISA und die Folgen. Aktualisierte Taschenbuchausg., 1. Aufl. |
Quelle | München: Ullstein (2004), 191 S. |
Reihe | Ullstein. 36500 |
Zusatzinformation | Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-548-36500-0 |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungsziel; Erziehungswissenschaft; Leistungsbegriff; Bildungspolitik; Bildungsreform; Biologieunterricht; Deutschland; Eltern; Erziehung; Gesamtschule; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Grundschule; Hochschulreform; Kritik; Lehrer; Sprachunterricht; Universität; Begabtenförderung; Erziehungsziel; Bildungspolitik; Bildungsreform; Hochschulpolitik; Leistungsmotivation; Schulentwicklung; Privatschule; Griechischunterricht; Bildungskrise; Eltern; Frühpädagogik; Schulsystem; Schulentwicklung; Elternmitwirkung; Schuldauer; Grundschule; Gesamtschule; Privatschule; Lehrer; Leistungsmotivation; Begabtenförderung; Biologieunterricht; Sprachunterricht; Griechischunterricht; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Musikunterricht; Universität; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Kritik; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Das Kapital für die Zukunft [Deutschlands] liegt in den Köpfen [der] Jugend. Wie es dort aussieht, hat die internationale Vergleichsstudie PISA drastisch vor Augen geführt: Deutsche Schüler lagen nicht nur hinter Finnen und Koreanern, sondern auch manchen Entwicklungsländern weit zurück. [Der Autor] nimmt die PISA-Studie zum Anlass für eine grundlegende Kritik an der Bildungsreform der vergangenen Jahrzehnte. Deutschlands Bildungswesen, einst weltweit als vorbildlich gepriesen, steckt in einer tiefen Krise, die weit über die Schulen hinausreicht. Vom großen Ziel Chancengleichheit [ist Deutschland] nach wie vor weit entfernt. Während der Staat den Anspruch erhebt, die allgemeine Schulpflicht durchzusetzen, erfüllt er [nach Meinung des Autors] die damit verbundenen Aufgaben höchst unzureichend. In seinem streitbaren Buch plädiert [der Autor] für eine konsequente Straffung aller Ausbildungsstufen, fordert die Rückkehr zu einer inhaltlichen, an kanonischen Ansprüchen orientierten Bildungsdiskussion und verweist auch auf die zentrale Rolle des Elternhauses bei der Früherziehung und Begabtenförderung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |