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Autor/inn/enHank, Karsten; Tölke, Angelika
TitelDas "vernachlässigte" Geschlecht in der Familienforschung.
Untersuchungen zu Partnerschaft und Elternschaft bei Männern.
Gefälligkeitsübersetzung: The "neglected" gender in family research. Studies on partnership and parenthood in men.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2004) 4, Männer - Das "vernachlässigte" Geschlecht in der Familienforschung, S. 7-17Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN3-531-14495-2
SchlagwörterGeneratives Verhalten; Familie; Familienforschung; Familiengründung; Partnerschaft; Eltern; Beruf; Mann
Abstract"Der Beitrag geht zunächst der Frage nach, warum Männer in der Familienforschung bislang weitgehend vernachlässigt wurden. Anschließend wird argumentiert, dass nur durch eine Berücksichtigung der Perspektiven von Frauen und Männern ein angemessenes Bild des Partnerschafts- und Fertilitätsverhaltens gezeichnet werden kann. Die Ergebnisse der in diesem Band gesammelten Untersuchungen zeigen eine Reihe zum Teil unerwarteter Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechtern auf, etwa hinsichtlich der Rolle von Altersnormen für familiäre Übergänge oder bezüglich der Vereinbarkeit von Erwerbskarriere und Elternschaft. Diese für Männer bislang oft unterschätzten Probleme bei der Gründung von Partnerschaften und Familien ergeben - zusammen mit den bekannten Schwierigkeiten auf Seiten der Frauen - eine eher pessimistische Perspektive für die Zukunft der Familie in Deutschland. Es liegt nicht nur in der individuellen Verantwortung beider Geschlechter, hier aktiv gegen zu steuern, sondern es handelt sich vor allem auch um eine gesellschaftspolitische Aufgabe und Herausforderung familienfreundlichere Rahmenbedingungen zu schaffen." (Autorenreferat).

"To begin with, this chapter addresses the question of why men have been a largely neglected topic in family research so far. Subsequently, it is argued that only a joint consideration of the perspectives of women and men provides an adequate picture of union formation and fertility behaviour. The studies collected in this volume show a number of partly unexpected similarities between the sexes, e.g. regarding the role of age norms in family transitions or concerning the compatibility of career aspirations and parenthood. The relevance of these issues for men's behaviour has usually been underestimated. Taken together with the well-known problems of women, they suggest rather poor prospects for the future of the family in Germany. Beyond the individual responsibility of men and women, it is a societal task and challenge to improve general conditions for families." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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