Kontrollierter Konsum illegaler Drogen. Einige Ergebnisse aus dem Projekt "Umgang mit illegalen Drogen im bürgerlichen Milieu".

Autor/inn/en	Werse, Bernd; Kemmesies, Uwe E.; Müller, Oliver
Titel	Kontrollierter Konsum illegaler Drogen. Einige Ergebnisse aus dem Projekt "Umgang mit illegalen Drogen im bürgerlichen Milieu". Gefälligkeitsübersetzung: Controlled consumption of illegal drugs. Some results from the project "Dealing with illegal drugs in the bourgeois milieu".
Quelle	Aus: Sucht als Prozess. Sozialwissenschaftliche Perspektiven für Forschung und Praxis. Berlin: VWB, Verl. f. Wiss. u. Bildung (2005) S. 203-220Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit. 41
Beigaben	Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86135-253-2
Schlagwörter	Verhalten; Drogenkonsum; Konsum; Kontrolle; Selbstkontrolle; Bürgertum; Deutschland
Abstract	Der Verfasser setzt sich zunächst mit Definition und Abgrenzung des Begriffs "kontrollierter Konsum" auseinander. Er legt im Folgenden Ergebnisse eines am Center for Drug Research der Universität Frankfurt durchgeführten Forschungsprojekts vor, bei dem sozial integrierte, erwerbstätige, längerfristige Drogenkonsumenten ohne Erfahrungen mit Drogentherapie befragt wurden. Es wird eine Typologie entwickelt, die an die bisherigen Erfahrungen der Konsumenten mit harten Drogen anknüpft (experimenteller, erfahrener, routinierter, intensiver Konsum). Die Untersuchung macht die Phasenspezifik kontrollierter Konsummuster sichtbar. Sie zeigt zudem, dass die Kontrolle des Konsums mit dem Ziel der Risikominimierung und der Sicherstellung der Vereinbarkeit mit Rollenanforderungen eher unbewusst geschieht. Es bedarf keiner bewussten Kontrollanstrengung, um den Drogenkonsum in Einklang mit den Alltagsanforderungen zu bringen. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2002.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3