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Sonst. PersonenAmann, Anton (Hrsg.); Majce, Gerhard (Hrsg.); Rosenmayr, Leopold (gefeierte Person)
TitelSoziologie in interdisziplinären Netzwerken.
Leopold Rosenmayr gewidmet.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology in interdisciplinary networks. Dedicated to Leopold Rosenmayr.
QuelleWien: Böhlau (2005), 325 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 16; Abbildungen 12; Anhang 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-205-77280-6
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Lebensalter; Generation; Jugend; Alterssoziologie; Gerontologie; Kulturelles System; Lebensqualität; Soziologie; Altern; Festschrift; Interdisziplinarität; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung; Alter Mensch; Sozialwissenschaftler
Abstract"Strenge Interdisziplinarität in der Forschung, wie sie in den Natur- und Computerwissenschaften sich etabliert hat, konnte in der Soziologie nie durchgesetzt werden. Mit der Vorstellung von mehr Interdisziplinarität wird aber doch die Hoffnung auf eine weniger beengte und damit zugleich weltoffenere Perspektive einer Wissenschaft verbunden. In diesem Buch wird nun nicht den üblichen Kritiken nachgegangen, sondern im materiellen Sinn einem anderen Konzept gefolgt. Es gründet auf drei Perspektiven: Interdisziplinarität als wissenschaftliche Haltung dafür, dass in konsequenzenreicher Weise in verschiedenen Disziplinen in verschiedenen Sprachen über Probleme derselben Welt gesprochen wird; Interdisziplinarität als theoretisch-methodische Öffnung von Einzeldisziplinen, verbunden mit der Notwendigkeit inter- oder transkultureller Öffnung; Interdisziplinarität als besondere Form der Expertise im Verhältnis zwischen Forschung und Gesellschaft. In insgesamt 15 Beiträgen werden diese Perspektiven empirisch und theoretisch in nationalen und transnationalen Analysen eröffnet. Sie stammen aus verschiedenen Disziplinen wie: Soziologie, Ethnologie und Medizin, und aus verschiedenen Forschungsprogrammen wie: Altersforschung, internationale Entwicklungsforschung oder Epidemiologie. Mit dieser Sammlung ist das Konzept einer anderen Interdisziplinarität freilich noch nicht eingelöst, sie gibt aber Hinweise darauf, wie es aussehen könnte." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Anton Amann, Gerhard Majce: Einleitung (13-28); Leopold Rosenmayr: Frühe Erfahrungen - späte Einsichten (31-76); Ulrich Beck: Die kosmopolitische Gesellschaft und ihre Feinde (77-106); Malcolm Johnson: Alternstheorien und sozialer Wandel (107-118); Anton Amann: Praxisbezug in der Soziologie: außer Kurs geraten? (119-137); Martin Kohli: Soziologische Theoriebildung und empirische Altersforschung (141-152); Franz Kolland: Globalisierung des Alterns - Fragen der Gerontologie an die Entwicklungssoziologie (153-163); Marie-France Chevron: Ethnologie und Soziologie: getrennte Entwicklung, gemeinsame Aufgaben (164-176); Josef Hörl: Das neue lange Leben - ein soziologisches Problem (177-189); Ursula Lehr: "Erfolgreich Altern" - psychologische Aspekte (193-202); Gerhard Majce: Die Tragfähigkeit herkömmlicher Generationenvorstellungen für die Zukunft (203-210); Wolfgang Schulz, Robert Strodl, Gert Lang: Alter und Lebensqualität - eine methodologische Diskussion zum Stellenwert der "Variable" Alter (211-223); Claudine Attias-Donfut: Geschlechtsrollen, Generationen und sozialer Wandel (224-238); Christoph Reinprecht: Das Afrika der Individuen - die malische Jugend zwischen Individualisierung und Marginalisierung (241-254); Franz Böhmer: Aufgaben der Prävention in der Gerontologie (255-264); Heinrich Stemberger: Parasitologische und seroepidemiologische Untersuchungen an einer Dorfpopulation in der Sahelzone von Mali (265-272); Leopold Rosenmayr: Nachlese (275-316). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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