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Autor/inRieble, Volker
TitelModernisierung des Arbeitskampfrechts zu einem Tarifverhandlungsrecht.
QuelleIn: Journal for labour market research, 38 (2005) 2/3, S. 218-229Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterKonfliktmanagement; Gesetzgebung; Macht; Streikrecht; Arbeitsrecht; Aussperrung; Tarifpolitik; Tarifrecht; Tarifverhandlung; Schlichtung; Arbeitgeberverband; Gewerkschaft
Abstract"Die Arbeitskampfrechtsprechung hat das Streikrecht stark gemacht und die Aussperrung bis zur Unmöglichkeit erschwert. Auf solche Verschiebung der Arbeitsmarktmacht reagieren Unternehmer mit Standortverlagerungen und Gütermarktmacht. Die Gewerkschaften werden zudem von gruppenegoistischen Funktionseliten bedroht. All dies stellt die Eignung des Arbeitskampfs zur Konfliktlösung in Frage. Will man an der Konfliktlösungsfunktion des Arbeitskampfs festhalten, sind Einschränkungen des Streikrechtes erforderlich. Zur Vermeidung schädlicher Arbeitskämpfe ist ein effektiver Schlichtungsversuch geboten. Ankündigungsfristen für Kampfmaßnahmen sind zwingend. Schädigende Kampfwirkungen in Drittbetrieben müssen als Arbeitskampfrisiko auch zu Lasten der Arbeitnehmer gehen. Jeder Streik bedarf einer legitimierenden Urabstimmung in der Gewerkschaft. Für Betriebe der Daseinsvorsorge ist ein effektives Notdienstgebot zu verankern. Der Betriebsrat darf Mitwirkungs- und Informationsrechte nicht zur Kampfbeeinflussung nutzen können." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Judicial decisions concerning industrial action have strengthened the right to strike and made lockouts virtually impossible. Employers respond to such a shift in the power on the labour market with relocations and power on the goods market. In addition the trade unions are threatened by self-interested functional elites. All this calls into question the suitability of industrial action for resolving conflicts. If the conflict-resolving function of industrial action is to be retained, restrictions in the right to strike are necessary. In order to avoid detrimental industrial action it is necessary to attempt effective mediation. It is imperative that advance notice be given of industrial action. The employees must also be held responsible for effects of detrimental industrial action on third-party enterprises, as a risk of the industrial action. Every strike requires an authorising strike ballot in the trade union. An effective emergency service order must be established for firms providing services for the public. The works council must not be able to use participation rights and information rights in order to influence the dispute." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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