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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlös, Hans-Peter; Plünnecke, Axel
TitelBildungsfinanzierung - eine bildungsökonomische Einordnung.
Paralleltitel: Financing Education - an economic assessment.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 54 (2005) 10/11, S. 235-243Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Bildungsökonomie; Elementarbereich; Primarbereich; Demografischer Wandel; Verteilungsgerechtigkeit; Humankapital; Ausgaben; Finanzierung; Investition; Private Investition; Wirtschaftswachstum; Öffentliche Ausgaben; Berufsbildung; Hochschulbildung; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Deutschland
Abstract"Deutschlands Wachstumsschwäche liegt zum Teil darin begründet, dass aus dem Produktionsfaktor Humankapital kaum noch Wachstumsbeiträge generiert werden. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels dürfte sich dieses Problem in Zukunft noch verschärfen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht in erster Linie, wie vielfach argumentiert wird, eine Folge unzureichender staatlicher Bildungsausgaben. Das deutsche Bildungssystem ist nicht generell unterfinanziert. Vielmehr führen aus bildungsökonomischer Perspektive als falsch zu bezeichnende Finanzierungsprinzipien in Verbindung mit weitreichenden Fehlsteuerungen in der Bildungsproduktion zu relativ teuren Abschlüssen für relativ wenige Absolventen. Der Befund von Unterinvestitionen in Humankapital gilt daher nicht bezogen auf den Aufwand für einen einzelnen Absolventen, sondern bezogen auf eine zu geringe Teilnehmerzahl im Elementarbereich und einen zu niedrigen Anteil von Absolventen höherer Abschlüsse an der Bevölkerung. Dies hat auch mit falschen Finanzierungsprinzipien entlang der Bildungsbiographie zu tun, bei dem im Elementarbereich der private Finanzierungsanteil zu hoch und im Tertiärbereich zu niedrig ist. " Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; deskriptive Studie; Querschnitt. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Several studies show that education and training foster GDP growth. In Germany, educational attainment has been constant over the last decades. Therefore, economic growth is expected to slow down. The rather dull expectations are additionally clouded by accounting for the demographic change. Germany does not generally suffer from a lack of investment. All in all, expenditures per student are as high as the international average. The sequence of investments is, however, inefficient. Public expenditures are especially low in pre-primary and primary education though early investment pays particularly off concerning educational attainment. Furthermore, public investments are relatively high in tertiary education where considerable private benefits accrue. If the number of academics is to be raised, the necessary additional resources for universities ought to be exclusively financed by tuition fees. Additional public expenditures should be geared to pre-primary education." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; deskriptive Studie; Querschnitt. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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