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Autor/inReichenbach, Sabine
TitelDie Ausbildungsentscheidung im Dualen System der Berufsausbildung.
Bestimmungsgründe der Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe.
QuelleMannheim (2002), 278 S.; 746 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Mannheim, Univ., Diss., 2001.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsverhalten; Sozialer Faktor; Psychischer Faktor; Bildungsstatistik; Bildungsertrag; Einkommenserwartung; Humankapitaltheorie; Kosten-Nutzen-Analyse; Ökonomische Determinanten; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarktchance; Berufsbildungssystem; Berufschance; Berufsstatistik; Berufsstruktur; Ausbildungsbereitschaft; Ausbildungskosten; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatznachfrage; Ausbildungswunsch; Berufswahl; Berufswunsch; Duales Ausbildungssystem; Berufsschule; Ausbildungsberuf; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; Schulische Berufsausbildung; Hochschulschrift; Jugendlicher
AbstractDie Arbeit erläutert die Funktionsweise des Dualen Systems der Berufsausbildung, speziell die Funktionsweise des Ausbildungsmarktes. Zunächst wird die Interaktion zwischen den zentralen Marktteilnehmern, den Unternehmen als Ausbildungsanbietern sowie den Individuen als Ausbildungsnachfragern herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise und wodurch geprägt die berufliche Struktur des tatsächlichen Ausbildungsverhaltens zustande kommt. Nach vorliegenden Analysen wird die berufliche Struktur des aus der Interaktion resultierenden Ausbildungsverhaltens stärker durch die Vorstellungen potentieller Lehrbetriebe als denen der ausbildungswilligen Schulabgänger geprägt. Es wird untersucht, in welcher Weise die Nachfrageseite die Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe beeinflusst. Die modelltheoretische Betrachtung des Ausbildungsmarktes demonstriert, dass die Ausbildungsnachfrage auf die tatsächliche Allokation von Ausbildungsinteressenten wirkt, indem die Verteilung der Ausbildungswünsche Rückschlüsse auf die berufliche Eignung respektive Neigung von Individuen gestatten oder erschweren kann. So ist für jene wenigen Lehrberufe, in die angesichts der Vielzahl an Alternativen überdurchschnittlich viele Jugendliche streben, nicht immer eine adäquate persönliche Disposition vorhanden. Jugendliche verzichten auch insbesondere angesichts massiver Suchkosten auf objektiv attraktive Ausbildungsgänge. Andere Alternativen gewinnen an Vorteilhaftigkeit. Auch die Wahl des angestrebten Schulabschlusses erfolgt schichtspezifisch. Abschließend wird festgestellt, dass Ausbildungsanbieter und Ausbildungsnachfrager die berufliche Struktur nur im staatlich vorgegebenen Rahmen determinieren können. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2000. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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