Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kecskes, Robert |
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Titel | Soziologische Neugier. Jürgen Friedrichs als Direktor des Forschungsinstituts für Soziologie. Gefälligkeitsübersetzung: Sociological curiosity. Jürgen Friedrichs as Director of the Sociology Research Institute. |
Quelle | Aus: Angewandte Soziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 489-496
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-4117-3 |
DOI | 10.1007/978-3-322-91384-5 |
Schlagwörter | Empirische Sozialforschung; Alltagsbewusstsein; Angewandte Wissenschaft; Qualifikation; Hochschullehrer; Soziologie; Festschrift; Selbstverständnis; Theorie-Praxis-Beziehung; Soziologe |
Abstract | Das Forschungsinstitut für Soziologie der Universität zu Köln ist das älteste und eines der renommiertesten soziologischen Institute Deutschlands. Nach den Direktoren Leopold von Wiese, Rene König und Friedhelm Neidhardt folgte Jürgen Friedrichs 1991 offiziell als Direktor. Mit ihm übernahm ein ausgewiesener Experte für die Methoden der empirischen Sozialforschung, ein ausgewiesener Stadtsoziologe, ein von der "makrosoziologischen Sozialökologie zum methodologischen Individualismus Konvertierter" das Institut. In einem teilweise persönlich gehaltenen Stil beschreibt der Autor Friedrichs Person und Arbeitsweise. Mit großem Enthusiasmus verbindet Friedrichs komplexe theoretische soziologische Theoriegebäude mit seinen Alltagsbeobachtungen und bringt damit "Lebenswelt" in die Theorien. Er führte damit seinen Studenten an seiner eigenen Person vor, was soziologische Neugier heißt. Für ihn ist ein Soziologe ein permanenter Beobachter der sozialen Wirklichkeit, der seine Beobachtungen nicht nur während der Phase von Forschungsprojekten macht. Friedrichs versucht damit zu zeigen, was Soziologie ist und wie und wo soziologische Erkenntnisse Anwendung finden. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |