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Autor/inSpringer, Roland
TitelSoziologie als Gestaltungswissenschaft.
Kritischer Kommentar.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology as an organizational science. Critical comments.
QuelleAus: Soziologie als Beruf?. Soziologische Beratung zwischen Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 105-113
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14131-7
DOI10.1007/978-3-322-80512-6
SchlagwörterWissen; Industriesoziologie; Organisationssoziologie; Handlung; Beratung; Professionalisierung; Studium; Wissenschaft; Soziologie; Gestaltung; Praxisbezug; Reform; Theorie; Theorie-Praxis-Beziehung; Berater; Soziologe; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der Frage, ob die Soziologie den Pfad der Gründer der Disziplin verlassen hat, die noch gefordert hatten, dass die Soziologie als gestaltende und verändernde Disziplin zu konstituieren sei. Der Autor spricht in diesem Zusammenhang von einer "déformation professionelle" und sucht nach Wegen, die Soziologie, und hier vor allem die Industriesoziologie, wieder in das Gedächtnis der Gesellschaft zu implementieren, wobei soziologische Beratung als ein Schritt in die richtige Richtung gesehen wird. Dabei kommt den Beratern der einfache Sachverhalt zugute, dass alles menschliche Handeln, also z.B. auch das Verteilen und Zuordnen von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung in Organisationen, letztlich soziales Handeln ist. Neben der Frage, wie und ob die Universität auf eine derartige Tätigkeit vorbereiten kann und in welcher Form eine Erneuerung der Soziologie und damit auch eine Erneuerung der universitären Rekrutierungspraxis stattfinden könnte, geht es dem Autor auch um die Frage, wie in der Industrie- und Organisationssoziologie eine Verbindung zwischen den üblichen soziologischen Lehrinhalten und praktischen Gestaltungsaktivitäten hergestellt werden kann. Anstatt weiterhin an der akademischen Soziologie festzuhalten, sollten soziologische Theorie und soziale Praxis nicht nur abstrakt, sondern konkret, d.h. in der Person jedes einzelnen Soziologen integriert werden. (ICH2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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