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Autor/inMerten, Roland
TitelInklusion/Exklusion und soziale Arbeit.
Überlegungen zur aktuellen Theoriedebatte zwischen Bestimmung und Destruktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Inclusion/exclusion and social work. Reflections on the current theoretical debate between determination and destruction.
QuelleAus: Inklusion und Exklusion in der Sozialen Arbeit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 99-118
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BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3710-9
DOI10.1007/978-3-322-80900-1
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Integration; Arbeitsgruppe; Differenzierung; Inklusion; Autopoiese; Systemtheorie; Wissenschaft; Sozialpädagogik; Soziale Arbeit; Exklusion; Hilfeleistung; Intervention; Theoriebildung
AbstractDie Thematisierung von Inklusion und Exklusion hat innerhalb der Sozialwissenschaften in den zurückliegenden Jahren der Auseinandersetzung um die Frage von Integration/Desintegration inzwischen den Rang abgelaufen. Im vorliegenden Beitrag wird dieser neue Zugriff und seine Bedeutung für eine Fundierung der Theoriebildung in der Sozialarbeit/Sozialpädagogik zunächst dargestellt. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob Sozialarbeit sich inzwischen als (funktional) autonomes Teilsystem der modernen Gesellschaft ausdifferenziert hat. Um diese Frage entscheidbar zu machen, werden die allgemeinen Merkmale funktionaler Differenzierung kurz skizziert, um hieran anknüpfend das systemtheoretische Verständnis von Inklusion/Exklusion einer ersten Klärung zuzuführen. Anschließend wird der Differenzierungsgedanke und der mit ihm verbundene Aspekt der Systemdynamik allgemein aufgegriffen, um ihn dann speziell auf die Debatte um Sozialarbeit als autonomes Teilsystem zu beziehen. Angesichts des zentralen Stellenwertes des Duals Inklusion/Exklusion für die grundlagentheoretische Fundierung der Sozialen Arbeit wird dieses Begriffspaar einer zweiten, logischen Kritik unterzogen, um die theoretischen Schwächen dieses Duals in seiner systemtheoretischen Verwendung herauszuarbeiten. Vor dem Hintergrund dieser begriffstheoretischen Kritik wird dann deutlich, dass in der neueren systemtheoretisch fundierten Debatte um Sozialarbeit/Sozialpädagogik mit unreflektierten ontologischen Raummetaphern gearbeitet wird, während zugleich - und der systemtheoretischen Logik zuwider - Ordnungshierarchien zwischen den gesellschaftlichen Teilsystemen konstruiert werden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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