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Autor/inGebhardt, Miriam
TitelDie Babyjahre der Bundesrepublik - zur kontinuierlichen Symbolik in der frühkindlichen Sozialisation.
Gefälligkeitsübersetzung: The early years of the Federal Republic - continuous symbolism in early childhood socialization.
QuelleKonstanz (2004), 15 S.Verfügbarkeit 
ReiheDiskussionsbeiträge des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs/ SFB 485 "Norm und Symbol - die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration" an der Universität Konstanz. 49
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterErziehung; Kultur; Erziehungsmittel; Erziehungsstil; Entwicklungspsychologie; Soziale Integration; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Familie; Mutter; Deutschland; Entwicklungspsychologie; Erziehung; Familie; Individuum; Kleinkind; Mutter; Sozialisation; Welt; Soziale Integration; Erziehungsstil; Kultur; Erziehungsmittel; Symbolismus; Sozialisationsforschung; Kleinkind; Symbolismus; Wertewandel; Hilfsbedürftigkeit; Welt; Individuum; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit der gesellschaftlichen Konstruktion der Sozialisation im Säuglings- und Kleinstkindalter auf drei Ebenen: Auf der Ebene der wissenschaftlichen 'Produktion', der professionellen Weitergabe und der individuellen Verarbeitung in der Familie. Dabei stehen die jeweiligen Medien, die in Gebrauch waren, im Mittelpunkt. Die Ausführungen gliedern sich in zwei thematische Kapitel: Das erste behandelt mit H. Hetzer (1899 - 1991) die wichtigste Protagonistin im Sozialisationsdiskurs für die Entwicklungspsychologie. Fasst man die konstanten symbolischen Verarbeitungen der frühkindlichen Sozialisation von 1930 bis 1971 zusammen, so wie sie sich in den Werken Hetzers darstellen, kommt man zu folgendem Bild: Der normative Druck auf das Sozialisationsgeschehen wächst. Es bildet sich keine allmähliche kontinuierliche Bewegung ab hin zu mehr Demokratie im Sozialisationsdiskurs. Das zweite Kapitel analysiert private Sozialisationstheorien einer Familie über den Zeitraum von 1955 bis 1973. Die Untersuchung konzentriert sich jeweils auf die kulturelle Kodierung des Eltern-Kind-Verhältnisses, der Anthropologie des Neugeborenen, der Erziehungsaufgaben und der Vorstellungen zur Vergemeinschaftung des Kindes. Unter diesen vier Kategorien finden sich symbolische Konstruktionen im Sozialisationsdiskurs, die für seine Stabilität über vier Jahrzehnte hinweg Sorge tragen. Im Vordergrund steht dabei, so die These, das Symbol der Hilflosigkeit des Individuums gegenüber der Welt. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1930 bis 1973.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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