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Autor/inn/enBecke, Guido; Senghaas-Knobloch, Eva
InstitutionForschungszentrum Nachhaltigkeit (Artec) (Bremen)
TitelForschung in Aktion - betriebliche Veränderungen im Dialog.
Gefälligkeitsübersetzung: Research in action - company changes in dialogue.
QuelleBremen (2004), 81 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheArtec-Paper. 121
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1613-4907
SchlagwörterForschung; Wissenstransfer; Mitbestimmung; Arbeitsbedingungen; Autoindustrie; Management; Arbeitskultur; Ausbildung; Arbeitsplatzsicherung; Arbeitsorganisation; Arbeitsstrukturierung; Organisation; Reorganisation; Arbeitnehmervertretung; Betrieb; Betriebsrat; Arbeitnehmer; Handwerker; Mitarbeiter; Deutschland
AbstractDer Bericht präsentiert die Ergebnisse einer praxisorientierten Untersuchung im Zeitraum zwischen September 2003 und Mai 2004 über die Arbeitskultur(en) im Zuge des Reorganisationsprozesses in einem Unternehmen der Kraftfahrzeugindustrie. Schließlich verändern sich mit neuen Anforderungen an die Arbeit und ihre Qualität auch die geteilten Auffassungen über das Geben und Nehmen zwischen Management und Beschäftigten und über die gemeinsam geteilten Regeln betrieblicher Zusammenarbeit. Ziel des Vorhabens ist es somit, die Bedeutung von Arbeitsqualität und kulturellem Wandel angesichts von Reorganisationsprozessen in einem bestimmten Bereich der Werkstatt mit Prozessen des Dialogs und der Reflektion zu untersuchen und entsprechende Prozesse zu begleiten. Neben dem Ziel einer exemplarischen Untersuchung und Begleitung besteht ein zweites Ziel darin, aus den Befunden Anhaltspunkte für einen 'guten' zukunftsträchtigen und erfolgreichen Reorganisationsprozess zu gewinnen, die in weiteren Projekten nutzbar wären. In den unterschiedlichen Projektphasen kommen verschiedene qualitative Methoden der empirischen Arbeits- bzw. Sozialforschung (leitfadengestützten Gespräche und Gruppeninterviews, teilnehmende Beobachtung u.a.) zum Einsatz. Die empirischen Befunde umfassen Angaben zu Arbeitsbedingungen, Arbeitsqualität, Infrastrukturtätigkeiten, Gebäude- und Ausbildungstätigkeiten, Servicetätigkeiten, Herausforderungen für die Arbeitenden (Arbeitsplatzsicherung usw.) sowie Veränderungsideen der Handwerker. Im Anschluss werden diese Befunde in einer übergreifenden Problemperspektive von Seiten aller beteiligten Handwerker reflektiert. Ferner werden die Anlage der Dialogkonferenz und ihre Vereinbarungen dargestellt. Auf Grundlage der Erfahrungen werden sodann erste Empfehlungen für die Gestaltung betrieblicher Veränderungs- und Lernprojekte formuliert. Dazu gehört beispielsweise die Beteiligung des Betriebsrates, die Schaffung geeigneter Foren für Wissens- und Erfahrungsaustausch oder die klare Regelung von Veränderungsschritten und -verfahren. Abschließend kommt es zu einer Reflektion über die Rolle von Forschenden im Praxisfeld Unternehmen, die über den konkreten Anlass hinausgeht. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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