Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schell, Fred |
|---|---|
| Titel | Jugendliche machen ihr eigenes Programm. Genres, Themen und Machart eigenproduzierter Filme. |
| Quelle | In: Televizion, 17 (2004) 2, S. 47-52 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0943-4755 |
| Schlagwörter | Jugendfilm; Filmförderung; Medienpolitik; Bayern; Filmförderung; Medienpolitik; Jugendfilm; Spielfilm; Spielfilm; Bayern |
| Abstract | Der vorliegende Beitrag wertet 320 Filmproduktionen Jugendlicher und junger Erwachsener im Alter zwischen 14 und 26 Jahren aus, die sich in der Zeit von 1988 bis 2003 in den landesweiten Endausscheidungen des Bayerischen Jugendfilmfestes (´JuFinale´) platzieren konnten. Erwachsene Zuschauer, selbst Medienprofis, müssen einen mittlerweile hohen Qualitätsstandard von Jugendfilmen hinsichtlich dramaturgischer Gestaltung und technischer Umsetzung anerkennen. Zwei Drittel der Produktionen lassen sich dem Genre Spielfilm zuordnen, da hier mit Ideen und Emotionen kreativer und spielerischer umgegangen werden kann. Zur Frage gesellschaftspolitischer Relevanz lässt sich feststellen, dass derartige Themen Ende der achtziger und Anfang der neunziger Jahre häufiger als in jüngerer Zeit aufgegriffen wurden. In der Reflexion auf ihr eigenes Leben und ihre Entwicklung ragen die Themen Liebesbeziehungen und Sinn- und Identitätsfindung heraus. Weiterhin werden die Medien Film und Fernsehen in ihren Inhalten und Darstellungsformen reflektiert und hinterfragt, oft parodiert, ein abschließender Themenkreis ist die filmische Umsetzung musikalischer oder literarischer Vorlagen. Die Vielfalt der Themen und die Kreativität der Aufbereitung sollten Medienprofis als Anregung für eigene Jugendproduktionen dienen. (DIPF/Ble). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2006/1 |
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