Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Terpitz, Corinna; Tröster, Heinrich; Rothert, Carsten; Schöne, Dietmar; Disch, Rainer; Noeker, Meinolf |
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Titel | Belastungserleben, Krankheitsbewältigung und gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 14 (2005) 2, S. 87-95Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403.14.2.87 |
Schlagwörter | Bewältigung; Therapieerfolg; Eltern; Stress; Neurodermitis; Programmevaluation; Lebensqualität; Elterntraining; Rehabilitation |
Abstract | Eltern von Kindern mit atopischer Dermatitis (AD) fühlen sich häufig durch die Erkrankung belastet und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Neurodermitisschulungen für die Eltern zielen nicht nur darauf ab, den Hautzustand der Kinder, sondern auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern zu verbessern. Berichtet wird über die Evaluation einer Schulung der Eltern von Kindern mit AD im Rahmen der stationären Rehabilitation und die Untersuchung der Determinanten des Rehabilitationserfolgs. In einer Längsschnittuntersuchung wurden 68 Eltern von Kindern mit AD (Alter 0;6 bis 7;10 Jahre) zu ihrem Belastungserleben, ihrem Coping und ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität vor und nach der Schulung befragt. Nach der Rehabilitation waren der Hautzustand der Kinder, das Coping und die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Eltern verbessert. Eltern mit einer niedrigen Lebensqualität und ungünstigem Coping profitierten am meisten von der Rehabilitation. Die Abnahme dysfunktionaler Kognitionen durch die Schulung erwies sich als ein Prädiktor für Verbesserungen der Lebensqualität nach drei Monaten. Aus den Ergebnissen wird geschlossen, dass die Vermittlung von Bewältigungsstrategien im Rahmen einer stationären Rehabilitation einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Eltern leistet. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2005/2 |