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Autor/inStähling, Reinhard
TitelQualitätsentwicklung statt Vergleichsarbeiten.
Zu einem unfruchtbaren Verhältnis von Forschung und Schule.
Paralleltitel: Advancement of quality instead of comparison tests. About an unproductive relationship between research and schools.
QuelleIn: Die deutsche Schule, 97 (2005) 2, S. 211-221Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
SchlagwörterPädagogische Forschung; Vergleich; Schule; Schüler; Schülerleistung; Leistungsmessung; Qualität
AbstractNach dem deutschen "Pisa-Desaster" wird eifrig nach dem Verursacher für das schlechte Abschneiden gesucht. Zur Bestandsaufnahme wird die Forschung beauftragt. "Unter dem Diktat `knapper Kassen' holt man eine alte `Wunderwaffe' hervor, die neben einer Schnelldiagnose auch noch in der Lage ist, eine kostengünstige Selbstheilungsempfehlung für den kranken Patienten Schule anzubieten: die Vergleichsarbeiten. Der Lernstand der Schüler wird flächendeckend getestet und miteinander verglichen. Alles weitere ergibt sich daraus." Der Verfasser stellt die hohen Erwartungen an die Vergleichsarbeiten dar, macht auf "Täuschungsmöglichkeiten bei der Datenerhebung" aufmerksam und legt die Gründe dar, warum mit dieser Methode die Erreichung der angestrebten Qualitätsentwicklung in der Praxis zweifelhaft ist. ... "Vergleichsarbeiten führen zu einem unproduktiven Verhältnis von Schule und Forschung, wenn sie die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler nicht valide abbilden. Um den Lernstand der SchülerInnen valide erfassen und das Handeln der LehrerInnen besser reflektieren zu können, müssten Verfahren entwickelt werden, die der Komplexität und Widersprüchlichkeit des Schulalltags und der gemeinsamen Verantwortung für die Qualität von Schule gerecht werden." (DIPF/Orig./Bi).

Comparison tests lead to an unproductive relationship between schools and research, if they do not validly represent the level of learning of the students. To reach this goal and to enable teachers to reflect on their actions, methods have to be developed, which do justice to the complexity and inconsistencies of daily school life and the joint responsibility for the quality of schools. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/3
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