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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin beschreibt einleitend, welche Wirkung die 1963 von Friedrich Edding veröffentlichte Publikation "Ökonomie des Bildungswesens. Lehren und Lernen als Haushalt und Investition" für die Einführung der Bildungsökonomie als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft entfaltete. Sie unterzieht dann die OECD-Studien PISA, TIMSS und IGLU einer kritischen Betrachtung und insbesondere den in ihnen dominierenden ökonomischen Bildungsbegriff, der den Menschen "nicht als Ganzes fasst, nämlich als wollendes, fühlendes und vorstellendes Wesen, sondern es wird nur sein rationaler Zug berücksichtigt". Diesen auf "begrenzte punktuelle Leistungsvergleiche" beschränkten Verfahren stellt die Autorin im zweiten Teil des Beitrags das Benchmarking gegenüber. "Benchmarking als systematisches Lernen vom Besten geht im Anschluss an amerikanische Studien zur Schulkultur und effektiven Schulen nicht von funktionalisierten Zielvorgaben oder operationalisierten Standards aus. ... Beste Praxis ist gleichsam eine Anschauung für gelungene Leistungen und als Realität bereits vorhanden." Als Resümee stellt die Autorin fest: "Erziehungswissenschaftliche Forschung konzentrierte sich in den letzten Jahren auf das Brauchbare, Verwendbare, Messbare, auf Nutzen, Effekt und Quantität. Für die statistisch schwer messbaren Faktoren Persönlichkeit, Ethos, Kultur, emotionales Lernen gibt es noch keine zureichenden Evaluations- und Feedbackverfahren. Benchmarking als Systemvergleich stellt nicht nur neue Aspekte für die Reform unseres Bildungssystems zur Verfügung, sondern es stellt auch eine Herausforderung für die Entwicklung neuer erziehungswissenschaftlicher Forschungsmethoden dar. Wissenschaftler, die ihre eigenen Methoden zum Standard erheben, nicht den Blick zurück auf bereits Geschaffenes, Vorhandenes, Erkanntes richten, sind nicht in der Lage, Leistungen in rechter Weise zu beurteilen, damit bringen sie die Wissenschaft und unser Bildungssystem nicht voran." (DIPF/Orig./Kr.).
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Ofenbach, Birgit: 'Best practices' im Systemvergleich. 2005.
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