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Autor/inKarasch, Jürgen
TitelDie Entwicklung des Sperrzeitenrechts in der deutschen Arbeitslosenversicherung von der AVAVG 1927 bis zu den Gesetzen für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt 2005.
Eine rechtshistorische Betrachtung.
QuelleIn: Arbeit und Beruf, 56 (2005) 3, S. 67-70Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0343-1886
SchlagwörterRecht; Verfügbarkeit; Reform; Arbeitslosenversicherung; Zumutbarkeit; Recht; Geschichte (Histor); Rechtsgeschichte; Arbeitsförderungsgesetz; Arbeitsförderungsreformgesetz; Sozialgesetzbuch; Hartz-Reform; Arbeitslosenversicherung; Kündigungsrecht; Job-Aqtiv-Gesetz; Sperrzeit; Leistungsanspruch; Reform; Verfügbarkeit; Zumutbarkeit; Hartz, Peter; Hartz, Peter
AbstractSteigende Arbeitslosenzahlen und sinkende Einnahmen der Bundesanstalt für Arbeit veranlassten 1984 die damalige Bundesregierung mit dem Arbeitsförderungs- und Rentenversicherungs-Änderungsgesetz die Dauer der Sperrzeit in Fällen eigener Kündigung des Arbeitnehmers bzw. Verursachung der Kündigung des Arbeitgebers durch den Arbeitnehmer, von acht auf zwölf Wochen, bei Vorliegen einer besonderen Härte auf sechs Woche zu erhöhen. Diese zunächst befristete Regelung wurde nach mehrfachen Verlängerungen 1998 zur Dauereinrichtung. Der Beitrag zieht eine Bilanz des deutschen Sperrzeitenrechts in seiner Entwicklung seit 1984 und fasst die Ergebnisse in fünf Punkten zusammen: 1. Rechtliche Vorschriften über Sperrzeiten wie über die hiermit korrespondierenden Begriffe der Zumutbarkeit und der Verfügbarkeit sind keine geeigneten Instrumente zur Bekämpfung hoher Arbeitslosigkeit; 2. Es handelt sich um notwendige Regelungen, um die Solidargemeinschaft für ungerechtfertigter Inanspruchnahme zu schützen; 3. Der historische Diskurs um Zumutbarkeit, Verfügbarkeit und Sperrzeiten verläuft wellenförmig; 4. Die Zahl der tatsächlich eingetretenen Sperrzeiten ist im internationalen Vergleich relativ gering; 5. Die deutschen Sperrzeitenregelungen sind im internationalen Vergleich eher streng, dabei wenig flexibel und nicht ausreichend auf unterschiedliche Situationen angepasst. Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/3
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