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Autor/inn/enSchmitt, Christian; Winkelmann, Ulrike
TitelWer bleibt kinderlos.
Was sozialstrukturelle Daten über Kinderlosigkeit bei Frauen und Männern verraten.
QuelleIn: Feministische Studien, 23 (2005) 1, S. 9-23Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0723-5186
SchlagwörterLebensalter; Familie; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Frau; Eltern; Beruf; Niedrig Qualifizierter; Akademiker; Dauer; Lebensweise; Ursache; Hoch Qualifizierter; Mann
AbstractKinderlosigkeit wird in der Forschungsliteratur wie in der amtlichen Statistik bisher vorwiegend als Kinderlosigkeit von Frauen wahrgenommen. Erst seit kurzem wird auch die Kinderlosigkeit von Männern beachtet. Ein höherer Anteil an Männern als an Frauen gibt an, kinderlos zu sein. Männer sind beim Übergang zur Erstelternschaft im Mittel älter als ihre Partnerinnen. Jenseits des 45. Lebensjahres ist aber eine erstmalige Vater- wie Mutterschaft sehr selten. Vor allem unter den Akademikerinnen und Akademikern wird eine Erstelternschaft besonders lange aufgeschoben. Der Anteil an dauerhaft Kinderlosen ist zwischen den Akademikerinnen und Akademikern beinahe ausgeglichen. Dagegen ist bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau der Anteil an kinderlosen Männern deutlich höher als an kinderlosen Frauen. Als Hauptursache für diese Entwicklung wird die generelle Vereinbarungsproblematik von Familie und Beruf gesehen. Als weitere Ursache wird das Bindungsverhalten gesehen: Vor allem bei Männern gibt es einen Zusammenhang zwischen Leben in kurzfristigen oder wechselnden Partnerschaften und Kinderlosigkeit. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003. (IAB).

"Who is childless? What socio-structural data tell us about childlessness amongst women and men Official statistics and demographic research an childlessness have to date focused primarily upon female fertility. The aim of the current study is to expand this perspective by investigating the various socialstructural factors that foster or hinder the transition to parenthood - for both women and men, given that a higher proportion of men than women report themselves to be childless. We find that transitions after the age of 45 are rare for both women and men, and that men tend to delay the initial transition to parenthood longer than women. Especially among the more highly educated, we find a dominant pattern of the postponement of parenthood. Yet we cannot find any evidence of the massive proportion of more highly educated women who, according to the official statistics, remain childless. This high rate of female childlessness appears to be a statistical artifact related to delayed family formation among the more highly educated. Finally, we find a clear link between decreasing stability in relationships and childlessness, which is especially true of men." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/3
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