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Autor/inSchneider, Wolfgang
TitelPersonale Bildung und Erziehung in einer paralysierten Gesellschaft.
Eine Skizze.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 59 (2005) 1, S. 31-47Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Erziehungsziel; Gesellschaft; Soziales Handeln; Ethische Erziehung; Gesellschaftsphilosophie; Gesellschaftstheorie; Krise
Abstract"Erziehung ist... immer auch gesellschaftliche Erziehung. Will man sich Rechenschaft darüber ablegen, was Erziehung ist, dann ist zu fragen: In welcher Gesellschaft leben wir und welchen Ort hat die Erziehung in ihr? Dasselbe gilt für das Problem, zu bestimmen, was Erziehung sein soll angesichts solcher gesellschaftlicher Strukturen und ihrer direkten oder indirekten Sozialisationsmechanismen." Der Autor bezeichnet die heutige Gesellschaft als eine "Gesellschaft der Alternativen, [d. h.] dass es in unserer ausdifferenzierten Gesellschaft systemische, vor allem aber lebensweltliche Alternativen gibt", die auch Bezugspunkte "pädagogischen Denkens und Handelns" sind. Die vier "soziologischen Grundmerkmale gegenwärtiger Gesellschaft" werden analysiert - sie stehen in antinomischem Spannungsverhältnis zueinander - sie "lähmen das Ganze der gesellschaftlichen Wirklichkeit und paralysieren ihre Ausdrucks- und Handlungsmöglichkeiten." Die impliziten philosophischen Bezugspunkte (Metatheorien) für die aufgefundenen Grundmerkmale sind: der Kritische Rationalismus, die Kritische Theorie, postmoderne Philosophien und die Systemtheorie. Dem "Befund einer paralysierten Gesellschaft und der sich gegenseitig neutralisierenden Metatheorien entspricht eine Diskussion in der Pädagogik über die Paralyse oder das Ende der Erziehung." Der Autor diskutiert abschließend unter der Überschrift "Zur Struktur einer sozialethischen Erziehung" detailliert die Frage: "Was könnte Erziehung in einer paralysierten Gesellschaft heißen... angesichts einer Erziehungswissenschaft, die das Ende der Erziehung zum Programm erhebt?" (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005/2
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