Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Skrodzki, Klaus |
|---|---|
| Titel | ADHS, Psychomotorik contra Medikation? |
| Quelle | In: Motorik, 28 (2005) 1, S. 2-13Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0170-5792 |
| Schlagwörter | Aufmerksamkeit; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Motorik; Psychomotorik; Hyperaktivität; Medikament; Therapie; Medikamentöse Behandlung; Defizit; Syndrom; Hyperaktives Kind |
| Abstract | ADHS ist die häufigste psychische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters und besteht auch im Erwachsenenalter fort. Genetische Grundlagen bedingen eine erhöhte Vulnerabilität für negative Einflüsse aus Umwelt und sozialem Umfeld. Die Diagnostik ist aufwändig und richtet sich nach Leitlinien. Die Therapie ist multimodal, muss nach den individuellen Gegebenheiten durchgeführt werden und beinhaltet sowohl psycho-edukative als auch medikamentöse Maßnahmen. Psychomotorik als bewegungsorientierte soziale Gruppenarbeit, die das Kind in seinen Fähigkeiten unterstützt, hat einen positiven Effekt auf die Gesamtentwicklung. Umfassende Hilfe zuhause, in Schule und in der Ausbildung ist notwendig. Auch in den weiteren Lebensjahren ist noch Unterstützung im Beruf und bei der persönlichen Lebensgestaltung erforderlich. Nur mit differenzierter Hilfe können die individuellen Fähigkeiten des Betroffenen zum Tragen kommen und der Weg innerhalb unserer gesellschaftlichen Strukturen zur eigenen Persönlichkeit ermöglicht werden. (Orig.). |
| Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
| Update | 2005/2 |
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