Bildungskatastrophen als Krisen staatlicher Steuerung. Systemtheoretische Beobachtungen zur Rezeption der PISA-Studie.

Autor/in	Albrecht, Clemens
Titel	Bildungskatastrophen als Krisen staatlicher Steuerung. Systemtheoretische Beobachtungen zur Rezeption der PISA-Studie. Gefälligkeitsübersetzung: Education disasters as crises in state control. System theory observations on the reception of the PISA Study.
Quelle	Aus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Opladen: Leske u. Budrich (2003) S. 928-937Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 12; Grafiken 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-4038-X
Schlagwörter	Rezeption; Bildungspolitik; Bildungsreform; Systemtheorie; Luhmann, Niklas; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Die öffentlichen Reaktionen einerseits auf Pichts Beschreibung der "deutschen Bildungskatastrophe" und andererseits 40 Jahr später auf die PISA-Studie zeigen nach Auffassung des Autors, "dass die Ähnlichkeit der Themen auch von einer Ähnlichkeit der Argumentationsmuster, der Topoi und Floskeln begleitet wird. Wo sich solche Konvergenzen der Semantik zeigen, liegt die Vermutung einer Ähnlichkeit, präziser: Konstanz der Strukturen nahe. [Der Autor möchte prüfen] ob uns die Systemtheorie Niklas Luhmanns ein begriffliches Instrumentarium zur Verfügung stellt, das die öffentliche Diskussion über Bildungskatastrophen. .. durchsichtiger macht. [Er] möchte nach Strukturen suchen, die diese Debatten bestimmen [und darauf antworten], warum die Diskussion über Bildungsreformen so schwierig ist, dass man in 40 Jahren Debatte keine wesentlichen Fortschritte im Sinne eines einverständlichen Handelns erzielt hat und in absehbarer Zukunft auch nicht erzielen wird." (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)