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Autor/inApitzsch, Ursula
TitelAusländische Kinder und Jugendliche.
Gefälligkeitsübersetzung: Foreign children and adolescents.
QuelleAus: Handbücher. Leske und Budrich. Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 819-836Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 121
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3320-0
SchlagwörterElementarbildung; Forschung; Methode; Sozialforschung; Kulturelle Identität; Ethnizität; Jugend; Jugendforschung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Förderung; Kind; Elementarbereich; Vorschulerziehung; Schule; Übergang; Schulabschluss; Schulerfolg; Multikulturelle Erziehung; Zweite Generation; Diskriminierung; Ethnische Identität; Migration; Migrationsforschung; Berufsausbildung; Studium; Zukunftserwartung; Institution; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractIn diesem Beitrag macht die Autorin eingangs darauf aufmerksam, dass die Kategorie "Ausländische Kinder und Jugendliche" nur sehr schwer einzugrenzen sei, da in Deutschland aufgrund der gesetzlichen Definition von "Ausländern", Personen mit sehr unterschiedlichem Status als solche gelten. Sie weist des weiteren darauf hin, dass die sozialwissenschaftliche Jugendforschung der 1970er und 1980er Jahre sich vorwiegend den Kindern und Jugendlichen zugewandt hatte, deren Eltern den Status von Arbeitsmigranten hatten. Seit dem Ende der 1990er Jahre hat sich das wissenschaftliche Interesse auf die Kinder und Jugendlichen verlagert, deren Familien als Zuwanderer aus Osteuropa kamen oder als Flüchtlinge aus den Bürgerkriegsregionen Europas und außereuropäischer Länder, darunter zunehmend Kinderflüchtlinge. Es wird außerdem angemerkt, dass die sozialwissenschaftliche Diskussion der Probleme ausländischer Kinder und Jugendlicher in der Bundesrepublik lange "strikt getrennt von der allgemeinen Diskussion um Jugendprobleme in der Dominanzkultur geführt wurde. Diese Praxis... findet sich in anderen europäischen Ländern nicht in gleicher Weise." Im Beitrag werden dann die Forschungsfelder genannt und der dort erreichte Forschungsstand präsentiert, denen sich die sozialwissenschaftliche Forschung zu ausländischen Kindern und Jugendlichen insbesondere zugewandt hat: 1. Migration und die Lebensphase Jugend, 2. Generations- Differenzen, 3. Gender-Differenzen, 4. Ethnizität, 5. Institutionelle Förderung bzw. Diskriminierung, 6. Vorschulerziehung und Elementarpädagogik, 7. Schule, 8. Übergang Schule - Ausbildung. Abschließend nennt die Autorin die dominierenden Forschungsmethoden zur Erforschung der Situation ausländischer Kinder und Jugendlicher und die darum geführte aktuelle Diskussion. (DIPF/Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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