Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Kropp, Per (Proj.leit.); Bartsch, Simone (Red.) |
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Titel | Die soziale Einbettung von Konsumentscheidungen. Studienbeschreibung und Codebook der Erhebung 2003. Gefälligkeitsübersetzung: The social embedding of consumption decisions. Study description and codebook of the survey in 2003. |
Quelle | Leipzig (2003), 164 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitsberichte des Instituts für Soziologie der Universität Leipzig. 39 |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
URN | urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-208256 |
Schlagwörter | Bildung; Vertrauen; Zufriedenheit; Konsumforschung; Alter; Arzt; Beruf; Bildung; Geschlecht; Krankenversicherung; Urlaub; Vertrauen; Wohnung; Zufriedenheit; Netzwerk; Geschlecht; Wohnung; Krankenversicherung; Konsum; Beruf; Urlaub; Alter; Netzwerk; Arzt |
Abstract | In ihrem Forschungsbericht präsentieren die Autoren die Ergebnisse einer mündlichen Befragung über den Einfluss von sozialer Einbettung bei der Lösung von Vertrauensproblemen in bezug auf Konsumentenentscheidungen in 232 Haushalten in Leipzig. Die Studie baut in ihrer Zielsetzung auf den Erkenntnissen aus der im Jahre 1999 am Institut für Soziologie durchgeführten Studie "Die soziale Einbettung von Konsumentenentscheidungen"auf. In dieser Studie wurden in Form einer Pilotstudie erste Erkenntnisse über die systematische Nutzung sozialer Netzwerke für den Kauf von Vertrauensgütern durch Privatpersonen gewonnen. In Anlehnung an das vorhergehende Forschungsprojekt stehen die folgenden Fragen im Vordergrund: (1) Werden soziale Netzwerke im Suchprozess und bei der Kaufentscheidung von Vertrauensgütern genutzt, und wenn ja, welche Bedingungen beeinflussen das Ausmaß der Nutzung von sozialen Netzwerken? (2) Welche Effekte hat die Nutzung von sozialen Netzwerken im Hinblick auf Suchdauer und Kaufzufriedenheit? So fordert der standardisierte Fragebogen neben den Merkmalen der Befragten und ihres persönlichen Netzwerkes Informationen (1) zur Anmietung einer Wohnung; (2) zur Krankenversicherung; (3) zur Suche nach einem Hausarztes und (4) zur Buchung eines Pauschalurlaubs.Außerdem besitzt die Studie einen explorativen Charakter mit dem Ziel, (1) einen ersten, (nicht-repräsentativen) Einblick zu erhalten, inwiefern Netzwerke für den Erwerb unterschiedlicher Vertrauensgüter zum Einsatz kommen, und (2) die Entwicklung geeigneter empirischer Instrumente, soweit diese noch nicht existieren, sowie (3) die Gültigkeit von Hypothesen zu prüfen, die aus dem skizzierten theoretischen Rahmen abgeleitet werden können. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2003. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |