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Sonst. PersonenWahl, Klaus (Hrsg.)
TitelSkinheads, Neonazis, Mitlaeufer.
Taeterstudien und Praevention.
Gefälligkeitsübersetzung: Skinheads, neo-Nazis, hangers-on. Offender studies and prevention.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 291 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDeutsches Jugendinstitut(Muenchen):DJI-Reihe Jugend. 5
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3171-2
DOI10.1007/978-3-663-11372-0
SchlagwörterIdeologie; Empirische Untersuchung; Interview; Aggression; Gewalt; Jugendsoziologie; Antisemitismus; Fremdenfeindlichkeit; Neonazismus; Rechtsextremismus; Skinhead; Aktenanalyse; Täter; Deutschland
AbstractFuer die Opfer antisemitischer, fremdenfeindlicher und rechtsextremer Gewalt sind die Taten unertraeglich. Fuer die politische Kultur einer modernen Gesellschaft und die innere Sicherheit des Staates stellen fremdenfeindliche Gewalttaten, antisemitische Schmierereien und rechtsextremistische Propaganda ernsthafte Herausforderungen dar. Obwohl eine Reihe von Forschungsergebnissen vorliegt, weiss man immer noch zu wenig in der noetigen Breite und Tiefenschaerfe, um ihnen wirksam begegnen zu koennen. Im vorliegenden Forschungsbericht stellen die AutorInnen die Ergebnisse von drei sich ergaenzenden empirischen Studien zu Struktur, biographischen Hintergruenden und Motivationen fremdenfeindlicher, antisemitischer und rechtsextremistischer Tatverdaechtiger und Straftaeter in Deutschland vor. Die Analyse einer groesseren Zahl einschlaegiger Gerichtsurteile vermittelt erste Aufschluesse ueber die Taeterpersoenlichkeiten und ihren lebensgeschichtlichen und sozialen Hintergrund. Die beiden anderen Studien gehen einmal mehr in die psychologische Tiefe, einmal mehr in die sozialstrukturelle Breite. So vermitteln die Ergebnisse der Intensivstudie Einblicke in die Persoenlichkeitskonturen fremdenfeindlicher Gewalttaeter, ihre Biographien und die Entwicklungspfade von Aggression, Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremer Ideologie. Die breiteste quantitative Basis hat die Polizeiaktenanalyse, die alle von der Polizei wegen einschlaegiger Delikte Verdaechtigen des Jahres 1997 umfasst. Dadurch bietet sie einen umfassenden Ueberblick ueber die soziale Struktur dieser Taeterkreise sowie zu deren Gruppenzugehoerigkeiten. Durch die Kombination der Studien eroeffnet sich ein mehrperspektivischer Blick auf die Problematik: Die Sichtweisen von Polizei und Justiz werden ergaenzt durch die Forschungsaktivitaeten mit den Taetern. Abschliessend versuchen die AutorInnen, einige Prinzipien fuer die Gestaltung praeventiver Massnahmen abzuleiten. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005_(CD)
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