Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Opaschowski, Horst W. |
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Titel | Der Generationenpakt. Das soziale Netz der Zukunft. |
Quelle | Darmstadt: Primus Verl. (2004), 253 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89678-487-0 |
Schlagwörter | Solidarität; Lebenserwartung; Familienbeziehungen; Familiensoziologie; Mehrgenerationenfamilie; Altersversorgung; Familienpolitik; Prognose; Solidarität; Familiensoziologie; Lebenserwartung; Netzwerk; Familienpolitik; Altersversorgung; Generationenverhältnis; Netzwerk; Prognose |
Abstract | Eine "gesetzlich geregelte Uebereinkunft" traditioneller Art entspricht nicht mehr den realen Verhaeltnissen zwischen den Generationen; die Schwierigkeiten werden allerdings dramatisiert. Anhand seines Datenmaterials weist der Autor einen auf familialen Grundwerten basierenden, real exisierenden Mehr-Generationen- Vertrag nach, der ueber die blosse Relation von Rentenbeitragszahlern und -empfaengern reicht. Neben dem Austausch finanzieller Mittel stehen zunehmend mehr soziale Transfers, die auf eine groesser als vermutete Kooperation schliessen lassen. So werden soziale Hilfeleistungen der Jungen von finanziellen Gegenleistungen der (immer) Aelteren abgegolten und dadurch -bei zunehmender Lebenserwartung- zu staerkerem familiaeren Zusammenhalt fuehren. Eine Zukunftsversorgung nach dem Drei-Saeulen-Modell mit gesetzlicher Grund-, privater Zusatz- und sozialer Altersversorgung uebersteigt die rein oekonomische Zukunftsplanung. Die Moeglichkeit des Zusammenlebens mehrerer Generationen sollte als Chance wahrgenommen werden,- vorausgesetzt, es werden politische Konsequenzen gezogen, die deren Realisierung auch ermoeglichen: Familie und Kinder koennen durch bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durchaus gefoerdert werden. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2005_(CD) |