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Autor/inn/enWagner, Michael; Dunkake, Imke; Weiß, Bernd
TitelSchulverweigerung.
Empirische Analysen zum abweichenden Verhalten von Schülern.
Gefälligkeitsübersetzung: Truancy. An empirical analysis of the deviant behavior of pupils.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 56 (2004) 3, S. 457-489Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 11; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653
SchlagwörterAnomie; Subkultur; Soziale Kontrolle; Familie; Familie; Geschlecht; Großstadt; Nordrhein-Westfalen; Schulbesuch; Schule; Soziale Kontrolle; Subkultur; Schulleistung; Anomie; Schule; Schulbesuch; Absentismus; Schulleistung; Geschlecht; Großstadt; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Ziel des Beitrags ist es, das Ausmaß der Schulverweigerung in Köln zu bestimmen und zu erklären. Aus klassischen Theorien abweichenden Verhaltens (Kontrolltheorie, Anomietheorie, Theorie der städtischen Subkultur) werden Hypothesen abgeleitet und empirisch überprüft. Dies geschieht mit Daten aus einer Untersuchung von Kölner Schülern der achten bis zehnten Klassen aus dem Jahr 1999, die das Max-Planck-Institut für internationales und ausländisches Strafrecht in Freiburg durchgeführt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass 7,9 Prozent aller Schüler und Schülerinnen den Schulverweigerern zuzurechnen sind, Jungen häufiger als Mädchen und ältere Schüler häufiger als jüngere. Wichtiger als Geschlecht und Jahrgangsstufe ist die Schulform: Massive Schulschwänzer sind vor allem bei den Haupt- und Sonderschülern anzutreffen. Die empirischen Analysen zeigen, dass zur Erklärung der Schulverweigerung mehrere Theorien herangezogen werden müssen." (Autorenreferat).

The aim of this article is to describe the extent of truancy in Cologne and to identify the relevant predictors. Hypotheses are deduced from classical deviance theories (control theory, anomy theory, theory of urban subcultures) and tested empirically. Our analysis is based on a survey of pupils in Cologne from grade 8 to 10 which was conducted in 1999 by the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law in Freiburg. Our results show that 7.9 percent of all respondends can be defined as truants. Boys play truant more than girls, and the higher the age, the more pupils bunk off school. More important than gender and age is the type of secondary school. We find the highest amount of truants at Hauptschulen and Sonderschulen. It is shown that truancy is a multidimensional phenomenon that cannot be explained by just one single theory. (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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