Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baron, Britta |
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Titel | Elite diesseits und jenseits des Atlantiks. Das deutsche Maßnehmen bei den US-Universitäten basiert oft auf Missverständnissen. |
Quelle | In: Wissenschaftsmanagement, 10 (2004) 2, S. 7-11Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-9546 |
Schlagwörter | Förderung; Elite; Prestige; Karriere; Hochschuleffizienz; Hochschulfinanzierung; Hochschulzulassung; Hochschule; Internationaler Vergleich; Rekrutierung; Deutschland; USA |
Abstract | Die Autorin zeigt, dass die aktuelle Diskussion um "Elitehochschulen" in Deutschland von amerikanischen Ideen und Vorbildern inspiriert ist. Ihrer Ansicht nach ist das Kontextverständnis für die US-Verhältnisse oft unvollkommen. Eine voreingenommene Wahrnehmung der Verhältnisse müsse zu Missverständnissen führen, die den Blick für Chancen aber auch für die unvermeidlichen Grenzen von Elitebildung in Deutschland verstellen. Nachfolgend werden als Missverständnisse diskutiert: 1) Elitehochschulen in den USA sind privilegierte "chasses gardees" der Reichen und Mächtigen. 2) Elitehochschulen in den USA bilden die wissenschaftliche Elite aus. 3) Nur die Topunis in den USA haben ein wirklich überzeugendes Leistungsniveau; darunter bewegt sich ein Meer von Mittelmaß und viele akademische Billiganbieter. 4) Elite in der Lehre und Elite in der Forschung sind immer aneinander gekoppelt: Elite ist eben Elite. 5) Elitehochschulen werden aus privaten Mitteln finanziert. 6.) Wir müssen den Anschluss an die Hochschulen in den USA gewinnen. (HoF/St.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2005_(CD) |