Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gößling, Hans J. |
|---|---|
| Titel | Entwickeln und Sich-Entwickeln. Zur Formulierung eines pädagogischen Entwicklungsbegriffs. |
| Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 80 (2004) 1, S. 103-118Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 33 |
| Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0507-7230 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Psychologie; Philosophie; Soziologie; Definition; Entwicklung; Kooperation; Praxisbezug; Theorie; Kohlberg, Lawrence; Piaget, Jean; Deutschland |
| Abstract | Wie muss eine Aufnahme außerpädagogischer Informationen beschaffen sein, damit die Eigenständigkeit pädagogischer Praxis gewahrt bleibe und das Spezifisch-Pädagogische in Entwicklungsprozessen - jener Mehrwert - nicht durch Vereinnahmung von benachbarten Disziplinen wie etwa der Philosophie, der Psychologie oder der Soziologie verloren gehe? Ausgehend von dieser Frage, erörtert der Autor in Auseinandersetzung mit Piagets/ Kohlbergs psychologischen Entwicklungstheorien und Orbans Sozialisationstheorie die Frage nach der spezifisch-pädagogischen Aufgabe in Entwicklungsprozessen. Das Anliegen des Autors besteht darin, den aporetischen Zirkelschluss um das Phänomen der Reflexion in der Bewusstseinsphilosophie mittels des Spielraumtheorems zu durchbrechen. Nur unter Berücksichtigung dieses Theorems - so die These des Autors - lassen sich Entwicklungsprozesse als pädagogisch behaupten und kann die spezifisch-pädagogische Aufgabe wahrgenommen und in der Entwicklungspraxis verfolgt werden. (DIPF/ Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2005_(CD) |
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